… wenn auch nur in der Primetime von RTL, die am Donnerstagabend für eine Wiederholung der Eigenproduktion aus dem Jahr 2011 reserviert war – ohne allzuviel Aufsehen zu erregen.
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump und Eigenproduktionen von RTL haben gemeinsam, dass sie für fast jeden Auftritt mit Hohn und Spott überschüttet werden – aber dennoch beachtliche Erfolge für sich verbuchen können. Das galt im Jahr 2011 auch für die Premiere von
«Bermuda-Dreieck Nordsee», einen mit dem typischen Pathos ausgestatteten Actionfilm mit großen Bildern und kritikwürdiger Geschichte. Am 25. September des Jahres schalteten 5,00 Millionen und 15,9 Prozent aller Fernsehenden ein, in der Zielgruppe wurden ausgezeichnete 2,82 Millionen und 21,0 Prozent gemessen. Ganz so hoch hinaus ging es am Donnerstagabend allerdings nicht hinaus.
Ab 20.15 Uhr schalteten 2,60 Millionen aus dem Gesamtpublikum ein, um sich «Bermuda-Dreieck Nordsee» anzusehen. Das entsprach einem knapp an der Zweistelligkeit scheiternden Marktanteil von 9,9 Prozent. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 1,13 Millionen für den Streifen, sie generierten unspektakuläre 12,0 Prozent.
Quotentechnisch auf einem ähnlichen Niveau bewegten sich im direkten Anschluss
«Anwälte der Toten – Rechtsmediziner decken auf», das 0,67 Millionen und 12,2 Prozent aus der Zielgruppe anlockte. Die Fernsehenden ab drei Jahren sahen die ab 23.05 Uhr ausgestrahlte Sendung mit 1,55 Millionen und 11,3 Prozent.