Die Serie mit der Kuppel hat ihre besten Zeiten hinter sich. In Deutschland wird das Finale Ende des Monats laufen; und dann ist’s auch gut.
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Ich habe gelernt: Die Subjektivität des Gastjurors ist nicht kalkulierbar. Man kann kochen wie man will: Am Ende des Tages entscheidet nur sein Geschmack – und wenn man den nicht trifft, hat man Pech gehabt.
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Frank Rosin über seine Erfahrungen aus den ersten beiden «The Taste»-Staffeln
Mit Quoten weit oberhalb der 20-Prozent-Marke gestartet, legt die inzwischen dritte Staffel der US-Serie
«Under the Dome» nun ein anderes Tempo vor. In sozialen Netzwerken äußern sich Fans weltweit unzufrieden über die erzählten Geschichten; und schalten nicht mehr ein. Der Doppelpack, den ProSieben am Mittwoch zeigte, generierte mit gerade einmal noch 10,3 Prozent Marktanteil die schlechteste Geschichte in der Historie der Produktion. Die Kuppel-Serie landete somit unterhalb des Senderschnitts der roten Sieben. 1,31 Millionen Menschen schalteten ein.
Von dieser Schwäche profitierte eventuell auch Sat.1, dessen
«The Taste» in der Woche zuvor gegen deutlich stärkere Konkurrenz startete und damals auf im Schnitt 9,3 Prozent kam. Das Koch-Casting steigerte sich nun deutlich und landete letztlich bei guten 10,7 Prozent Marktanteil. Insgesamt interessierten sich 1,64 Millionen Menschen für die etwas mehr als drei Stunden lange Produktion von Red Seven.
Zurück zu ProSieben: Dort nimmt auch die in Amerika bei FX laufende Horror-Serie
«The Strain» keine Fahrt auf. Nach 22.15 Uhr generierte eine weitere Episode des Formats nur 8,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt ließen sich damit 0,91 Millionen Menschen ab drei Jahren generieren.