Serien-Check: Frühe Weltpremiere von «Akte X»

«Akte X» feiert im Oktober die Weltpremiere
Bis zur Neuauflage der Kultserie «Akte X» müssen sich die Fernsehzuschauer noch bis zum 24. Januar gedulden. Dabei werden sie allerdings nicht die ersten sein, die in den Genuss der Serie kommen. Bereits am 6. Oktober kommt es in Cannes im Rahmen der Mipcom zur Uraufführung der beiden ersten Episoden. Die Mipcom (Marché Internationale de Programmes Communication) ist eine Messe zum internationalen Verkauf von Serien. Während der Mipcom wird somit der Grundstein für einen möglichen Erfolg von «Akte X» und weiteren Serien gelegt. Besonders wichtig sind die internationalen Verkaufserlöse, die einen entscheidenden Anteil der Finanzierung einnehmen. Darüber hinaus erhalten auch Besucher der New York Comic Con am 10. Oktober die Möglichkeit, die erste Episode zu sehen und im Anschluss Hauptdarsteller David Duchovny und Showrunner Chris Carter einige Fragen zu stellen. Carter war als Regisseur für drei der sechs neuen Folgen verantwortlich, die übrigen Episoden inszenierten Glen und Darin Morgan sowie James Wong. Glen Morgan und Wong hatten bereits maßgeblichen Anteil an der ersten Staffel und trennten sich nach der vierten Staffel endgültig von der Serie um gemeinsam Filme wie «Final Destination» zu inszenieren. Inzwischen wurde außerdem bestätigt, dass die erste Folge den Titel „My Struggle“ tragen wird und eine Person ins Zentrum rückt, die behauptet, von Aliens entführt worden zu sein. Mulder (David Duchovny) und Scully (Gillian Anderson) nehmen sich daraufhin dem Fall an. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass die sechs Episoden bereits abgedreht seien. Somit haben nun Synchronisationsstudios rund vier Monate Zeit die Serie zu übersetzen und die Sender haben die Möglichkeit «Akte X» zeitnah nach US-Ausstrahlung auch in Deutschland zu zeigen.

Comic-Star im Kartenhaus
Derzeit laufen im Großraum Baltimore die Dreharbeiten zur vierten Staffel «House of Cards», die im kommenden Jahr erscheint. Die Macher der Netflix-Serie verpflichteten nun für diese den Darsteller Colm Feore. Welche Figur er spielen wird, bleibt bislang allerdings noch geheim. Feore war in den vergangenen Jahren in einigen Comicverfilmungen zu sehen, unter anderem in «The Amazing Spider Man 2», «Thor» und zuletzt in der Serie «Gotham».

«OC»-Darstellerin besucht «Castle»
In der achten Staffel der ABC-Crime-Serie «Castle» wird Kelly Rowan zu einem Gastauftritt kommen. Rowan wird in die Rolle der Carla Feller schlüpfen, diese ist Dekanin einer prestigeträchtigen Universität, die vom Mord an einem Studenten erschüttert wird. Rowan war in den vergangenen Jahren meistens in Gast- und wiederkehrenden Nebenrollen zu sehen. Zuvor spielte sie Kirsten Cohen in der Jugendserie «OC California».

Weitere Hauptdarstellerin für «Chicago Med»
Für den jüngsten Spross des Chicago-Franchises, «Chicago Med», wurde nun eine weitere Hauptdarstellerin verpflichtet. Marlyne Barrett wird künftig als Maggie zu sehen sein . Diese wird als sehr beschäftigte Naturgewalt im Krankenhaus beschrieben. Für Barrett ist es nicht die erste Zusammenarbeit mit Showrunner Dick Wolf. So war sie bereits zuvor in dessen Serie «Law & Order» zu sehen.

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Beförderungen und CGI bei «The Walking Dead»
Bevor die neue Staffel «The Walking Dead» am 11. Oktober auf AMC und am 12. Oktober auf dem Fox-Channel in Deutschland startet gibt es einige Neuigkeiten zur Zombie-Serie. Für die sechste Staffel wurden mit Tovah Feldschuh, Alexandra Breckenridge und Austin Nichols gleich drei Darsteller in den Maincast befördert. Feldschuh spielt die Rolle der Deanna Monroe und ist die Anführerin von Alexandria. Jessie, das love interest von Protagonist Rick wird von Breckenridge gespielt und Austin Nichols mimt Spencer Monroe, den Sohn von Deanna. Ob die drei Darsteller den Zuschauern trotz der Beförderung lange erhalten bleiben, wird sich erst im Oktober zeigen. Für die fünfte Staffel stieg auch Andrew J. West mit seiner Rolle als Gareth in den Rang eines Hauptdarstellers auf. Er und seine Gefolgsleute aus Terminus waren allerdings nur in den ersten Folgen der Staffel zu sehen.

In der Ableger-Serie «Fear the Walking Dead» machen die Untoten derzeit einen anderen optischen Eindruck als dies in der Mutterserie der Fall ist. Die Schöpfer wollen damit den geringer vorangeschrittenen Verwesungszustand in den ersten Tagen der Apokalypse verdeutlichen. Doch auch die sechste Staffel des Originals soll mit einigen visuellen Neuheiten aufwarten. Neben der Maskenarbeit, die von Staffel zu Staffel verfeinert wird, setzt man zukünftig auf Unterstützung aus dem Computer. So sollen einige Zombies digital verformt werden und modifiziert werden. Special-Effects-Guru Greg Nicotero ließ durchblicken, dass man einige Nasen verschieben werde oder Körperregionen wie den Magen zusammenpressen wird. Gleichzeitig könne man durch die digitale Nachbearbeitung weitere Wunden und Löcher hinzufügen. Nicotero betonte allerdings, dass das Fundament auch künftig die Maskenbildnerei bilden werde. Außerdem ging er noch einmal auf die Entwicklung ein und erklärte, dass man in der Pilotfolge mit 150 bis 200 Walkern aufwartete, während der Dreharbeiten zu sechsten Staffel hatte man täglich 300 Beißer am Set.

Teri Hatcher mit Rolle in «The Odd Couple»
Für die zweite Staffel der CBS-Comedy «The Odd Couple» sicherten sich die Macher nun die Dienste von «Desperate Housewives»-Star Teri Hatcher. Hatcher wird in mehreren Episoden Hauptdarsteller Matthew Perry den Kopf verdrehen. Ihre Rolle trägt den Namen Charlotte und wird als erfolgreiche alleinerziehende Mutter beschrieben, die in Oscars (Perry) Haus wohnt. Die beiden begegnen sich während Oscar ein Date mit Charlottes Nanny hat. Kurze Zeit später muss er feststellen, dass er mehr Interesse an der alleinerziehenden Mutter hat.