Bemerkenswert: «Weissensee» legt bei den Jüngeren zu

Selbiges gilt für die ARD-Musikreportage «Soundtrack Deutschland» mit Liefers und Prahl. Dabei lief im Gegenprogramm König Fußball!

«Weissensee»-Quoten der ersten Staffeln

  • 2010: 4,76 Mio. (14,8% / 6,7%)
  • 2013: 4,54 Mio. (14,8% / 7,1%)
Durchschnittliche Werte der jeweils sechs Folgen beider Staffeln.
Obwohl sich der Regisseur der prestigeträchtigen Serie «Weissensee» gegen die Eventprogrammierung ausgesprochen hat, findet die nunmehr dritte Staffel des Formats großen Anklang beim Fernsehpublikum. 4,73 Millionen Serienfreunde ab drei Jahren waren am Mittwochabend mit an Bord, was für Das Erste ab 20.15 Uhr trotz Fußballkonkurrenz eine Sehbeteiligung in der Höhe von löblichen 15,7 Prozent bedeutete. Die 14- bis 49-Jährigen ließen sich derweil zu sehr guten 8,8 Prozent dazu verführen, die öffentlich-rechtliche Anstalt einzuschalten.

Die Reichweite, die bei den Jüngeren generiert wurde, lag bei 0,96 Millionen TV-Nutzern. Zum Vergleich: Am Vortag holte «Weissensee» zur Hauptsendezeit 16,5 Prozent Marktanteil bei allen TV-Nutzern sowie 8,2 Prozent Marktanteil bei den jungen Fernsehfreunden.

Direkt im Anschluss ermittelte das immens populäre «Tatort»-Duo Jan Josef Liefers und Axel Prahl in Sachen deutsch-deutscher Musikgeschichte. Ihre gemeinsame Reportage «Soundtrack Deutschland» reizte ab 21.50 Uhr 3,10 Millionen Gesamtzuschauer und 0,82 Millionen 14- bis 49-Jährige. Dies mündete in solide 11,7 respektive in sehr gute 8,3 Prozent Marktanteil. Am Dienstag kam eine frühere Ausgabe des Formats noch auf 13,6 beziehungsweise 7,7 Prozent.
01.10.2015 09:00 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/81102