Das große Finale hatte nicht genug Zugkraft, um «Under the Dome» zu früheren Erfolgen zurückzuführen. Im Anschluss sah es für Raab und «The Strain» wenig erfreulich aus.
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«Under the Dome» ging am Mittwoch zur Primetime nun auch in Deutschland zu Ende. Die Mysteryserie nach Motiven von Stephen King holte vor zwei Jahren mit ihrer ersten Staffel noch stattliche Werte – sowohl hierzulande als auch in ihrem Herkunftsland. In den Vereinigten Staaten ließ das Publikumsinteresse in der zweiten Runde aber recht schnell nach. ProSieben konnte sich mit der hiesigen Auswertung zwar etwas länger über Wasser halten, aber auch hier ging «Under the Dome» letzten Endes die Puste aus.
Selbst das große Finale konnte der Serie auf den letzten Metern zu keinem bemerkenswerten Aufschwung verhelfen. 1,00 Millionen Werberelevante verfolgten den Serienabschied ab 20.15 Uhr beim Münchener Privatsender, insgesamt wurden 1,34 Millionen Interessenten gemessen. Das Resultat dessen: Mäßige 9,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sowie ein Plus von 0,5 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche und 4,7 Prozent bei allen. Insgesamt steigerte sich die Sehbeteiligung nur um 0,1 Prozentpunkte.
Direkt danach begrüßte Stefan Raab unter anderem Simon Gosejohann im
«TV total»-Studio. 0,58 Millionen TV-Junkies verfolgten die Show. Mit 3,6 Prozent Marktanteil lief es insgesamt bescheiden. Die Umworbenen sorgten unterdessen für schwache 7,8 Prozent. Ab 23.50 Uhr fesselte die Horrorserie
«The Strain» schlussendlich nur noch magere 2,4 Prozent des Gesamtpublikums und 4,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.