Nur wenige Zuschauer verlor die hochgelobte Serie zum Finale hin – nicht unverantwortlich dürfte dafür aber auch die Fußballübertragung der Konkurrenz gewesen sein.
«Weissensee»-Quotencheck
- Staffel 4,77 Mio. (14,8|6,7)
- Staffel 4,58 Mio. (14,8|7,1)
- Staffel 4,73 Mio. (15,8|8,4)
© Media Control
Am Donnerstagabend endete, was am Dienstag erst begonnen hatte: Die Rückkehr von
«Weissensee», für viele die beste deutsche Fernsehserie der vergangenen Jahre. Binnen drei Tagen strahlte Das Erste zur besten Sendezeit jeweils zwei der sechs Folgen am Stück aus und ersparte den zahlreichen Fans des Formats so immerhin unangenehme Wartezeiten. Dass die Umstellung vom wöchentlichen Rhythmus, wie er noch für die erste und zweite Staffel gewählt wurde, die 2010 bzw. 2013 gezeigt wurde, hinsichtlich der Einschaltquoten keine Nachteile mit sich bringen würde, zeigte bereits der Erfolg an den ersten beiden Ausstrahlungstagen. Zum Finale hin konnten die ausgezeichneten Werte nun noch einmal bestätigt werden.
Ab 20.15 Uhr schalteten 4,39 Millionen und 14,8 Prozent aller Fernsehenden die erste Folge des Abends ein. Bei den Jungen wurden 0,76 Millionen gemessen, die mit 7,4 Prozent deutlich über dem Senderschnitt lagen. Mit 0,95 Millionen und 8,7 Prozent legte die Serie rund 45 Minuten später mit dem Finale der dritten Staffel in dieser Zuschauergruppe noch einmal deutlich zu. Auch beim Gesamtpublikum gelang mit 4,64 Millionen und 15,3 Prozent eine Steigerung.
Im direkten Anschluss kam
«Soundtrack Deutschland» auf 3,16 Millionen und 12,4 Prozent insgesamt sowie 0,90 Millionen und 9,3 Prozent bei den Jungen.
«Nuhr im Ersten» rundete den für den Sender äußerst gelungenen Abend ab 23.30 Uhr ab; das Format erreicht 1,33 Millionen und 11,0 Prozent ab drei Jahren, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen fanden sich 0,36 Millionen und 7,3 Prozent vor dem Programm ein.