Nachdem die US-Serie vor Wochenfrist klar in die Einstelligkeit abgerutscht war, erreichte sie diesmal erstmals seit der Rückkehr ordentliche Zahlen - und überholte «CSI: Cyber».
«PoI»-Quoten im September
Von der letzten Folge einmal abgesehen, performte die Serie im September sehr konstant bei etwa 1,75 Millionen Zuschauer und rund achteinhalb Prozent Marktanteil. In der klassischen Zielgruppe wurden im Mittel gut 0,8 Millionen und etwa 10,5 Prozent generiert.Erfreulich präsentiert sich die zweite Hälfte der vierten
«Person of Interest»-Staffel bislang durchgehend nicht, doch in der vergangenen Woche rutschte sie erstmals in die inakzeptable Zone: Gerade einmal noch 7,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil standen zu Buche, insgesamt wurden noch nicht einmal anderthalb Millionen Zuschauer erreicht. Dies waren Werte, die für den Marktführer RTL mittelfristig schlicht nicht hinnehmbar sind und schnellstens wieder korrigiert gehörten - weshalb das in dieser Woche ausgesendete Quoten-Signal ein sehr wichtiges ist. Mit 12,6 Prozent wurde nämlich erstmals seit der Rückkehr Anfang September ein nicht unterdurchschnittlicher Zielgruppen-Wert generiert, insgesamt standen 9,1 Prozent bei 1,87 Millionen auf dem Papier.
Im Vorprogramm lief es allerdings auch für das bislang arg unspektakulär laufende
«CSI: Cyber» wieder ein wenig besser als zuletzt, das bei 2,49 Millionen Serienfans zumindest wieder 8,6 Prozent aller und 12,1 Prozent der umworbenen Zuschauer erreichte. Vor Wochenfrist war der Neustart hier mit nur noch 10,4 Prozent erstmals klar unter den Senderschnitt gerutscht. Dennoch war man erstmals in der fünfwöchigen Fernsehgeschichte schwächer unterwegs als «Person of Interest» im Anschluss - wenngleich nur minimal.
Das Herzstück des US-Serienabends programmierte der Privatsender mit
«Bones - Die Knochenjägerin» bereits um 20:15 Uhr und wurde damit auch einmal mehr nicht enttäuscht. Beim Gesamtpublikum gingen 2,91 Millionen Interessenten mit durchschnittlichen 9,6 Prozent Marktanteil einher, bei den 14- bis 49-Jährigen lief es hingegen mit 14,2 Prozent bei 1,49 Millionen wieder klar überdurchschnittlich.