Stabil auf niedrigem Niveau: «Stepping Out» kommt bei RTL nicht in Fahrt. Währenddessen dürfen sich vor allem RTL II und SUper RTL über starke Quoten freuen.
«Stepping Out»-Quoten
- 11.09.2015: 2,95 Mio. / 13,0%
- 18.09.2015: 2,66 Mio. / 10,6%
- 25.09.2015: 2,63 Mio. / 9,4%
- 02.10.2015: 2,87 Mio. / 11,3%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Das «Let’s Dance»-Äquivalent
«Stepping Out» kommt weiterhin nicht aus den Puschen. Die von Daniel Hartwich und Sylvie Meis moderierte Sendung erholte sich in der letzten Woche leicht und manifestierte diesen Trend – wenn auch weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. 10,1 Prozent Marktanteil standen in der werberelevanten Zielgruppe am Freitagabend auf dem Papier. Dieses Ergebnis resultierte aus 0,91 Millionen jungen Zuschauern. Zum Vergleich: Üblicherweise erreicht RTL in dieser Zielgruppe mehr als 13 Prozent. Beim Gesamtpublikum sahen 2,87 Millionen zu, wie Mimi Fiedler und Bernhard Bettermann aus der Show ausschieden. Das führte zu insgesamt durchschnittlichen 10,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum.
Das schwache Vorprogramm lieferte dementsprechend keine gute Vorlage für den ersten Teil von
«Atze Schröder live! Richtig fremdgehen». 10,1 Prozent Marktanteil resultierten aus 0,67 Millionen jungen Zusehern. Das Gesamtpublikum war ebenfalls nicht wirklich überzeugt: 1,42 Millionen schalteten am späten Abend ein, womit sich der Komiker 8,2 Prozent sicherte.
Freuen durften sich dafür die Verantwortlichen bei Super RTL: 0,96 Millionen Menschen sahen die Film-Wiederholung von
«Madagascar», womit sich der Kindersender hervorragende 3,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte. Jedes dritte Kind zwischen 3 und 13 war mit von der Partie: 32,8 Prozent Marktanteil standen letztendlich zu Buche.
Anderenorts lief es währenddessen ebenfalls sehr gut. Schwestersender RTL II schickte 007 ins Primetime-Rennen: Der James Bond-Streifen
«Ein Quantum Trost» überzeugte insgesamt 2,16 Millionen Menschen, was zu 7,7 Prozent beim Gesamtpublikum führte. In dieser Zielgruppe schlug der Film sogar die «Transformers»-Konkurrenz auf ProSieben. Beim jungen Publikum hatte man zwar das Nachsehen, jedoch sind 10,8 Prozent ein überragender Wert für RTL II.