Der Frauensender kann mit seinem Samstagabend weiterhin nicht zufrieden sein. Besser lief es für Super RTL, wo man dank «Asterix» RTL II und kabel eins überholen konnte.
Schon Sat.1 hatte mit seiner Vorabend-Daily
«Mila» kein Glück – und auch, als die Serie mit Susan Sideropoulos in der Hauptrolle dann zum Frauensender sixx abgeschoben wurde, stellte sich ein Quotenerfolg einfach nicht ein. Am Samstagabend kam das Fünferpack in der vergangenen Woche beispielsweise nicht über äußerst magere 90.000 Zuschauer ab drei Jahren und 0,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus.
Deswegen zog sixx ebenfalls den Stecker und verbannte «Mila» aus der Primetime. Der Film
«Schwer verknallt» sollte es nun besser machen. Doch die Werte beim jungen Publikum blieben identisch: Mehr als 0,6 Prozent waren nicht drin. 60.000 Jüngere sahen zu. Damit war selbst RTL Nitro mit einer alten
«Alarm für Cobra 11»-Episode besser bedient, die dem Männer-Spartenkanal eine Quote von 0,8 Prozent einheimsten. Immerhin bei allen Fernsehenden wurde bei sixx ein leichter Anstieg der Zuschauerzahlen verzeichnet: So sahen immerhin 120.000 Menschen ab drei Jahren zu.
Ein Blick auf die Sender der zweiten Reihe offenbart, dass Super RTL dank des Zeichentrickfilms
«Asterix und die Wikinger» erfolgreicher unterwegs war als RTL II und kabel eins. 1,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden gemessen, was 3,4 Prozent Marktanteil bedeutete. RTL II blieb zeitgleich mit dem Streifen
«Red Sky» bei 0,46 Millionen Zusehern sowie 1,5 Prozent Marktanteil hängen, kabel eins‘
«Navy CIS»-Doppelpack begeisterte bloß bis zu 0,98 Millionen und 3,2 Prozent des Gesamtpublikums.
Auch in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag Super RTL vor seinen Konkurrenten: 0,43 Millionen führten hier zu stolzen 4,3 Prozent. Zum Vergleich: RTL II blieb bei 2,4 Prozent kleben, kabel eins bei 3,6 und 3,5 Prozent.