«Will & Grace» erreicht nur 2,5 Prozent Marktanteil

«Will & Grace» erreicht nur 2,5 Prozent Marktanteil Die rote Sieben versucht sich seit 5. September 2004 einen erfolgreichen Sonntagvormittag aufzubauen. Neben dem früheren Aushängeschild «Sabrina» kämpfen noch «Friends», «Meine wilden Töchter» und «Will & Grace» um die Quoten.

Der Comedysonntag wird mit «Sabrina – total verhext» begonnen. Die finale Staffel erreicht im Schnitt derzeit 0,54 Millionen Zuschauer und 5,4 bzw. 8,9 Prozent Marktanteil. Am letzten Sonntag saßen nur 360.000 Zuschauer vor den Bildschirmen (3,2|5,1).

John Ritters Serie «Meine wilden Töchter» kann selbst im zweiten Anlauf nicht punkten. Während man vom 21. Februar bis 29. Mai um samstags um 16.00 Uhr schon furchtbare Werte erzielte (5,0|9,1), fielen die Quoten noch weiter (4,8|8,3). Das Staffelfinale des ersten Sendejahres verfolgten nur 0,45 Millionen Bundesbürger, 3,3 und 5,7 Prozent.

Eine Wiederholung von «Friends» „begeisterte“ 0,45 Millionen Zuschauer. Dies entspricht einem Marktanteil von 3,1 Prozent bzw. 5,8 Prozent der 14-49-Jährigen.

Die preisgekrönte Sitcom «Will & Grace» kann sich mit dem Sendeplatz überhaupt nicht anfreunden. Katastrophale 2,5 Prozent aller Fernsehzuschauer verfolgten am Sonntag um 12.15 Uhr die Serie. Umgerechnet sind das 400.000 Zuschauer und 4,5 Prozent bei den Werberelevanten. Bisherige Durchschnittquoten der aktuellen Staffel: 0,61 Millionen Zuschauer und 5,0 Prozent bzw. 8,8 Prozent.

Zwar existieren noch keine Gerüchte über die Beendigung des Comedy-Projektes, allerdings kann bei bei solchen Werten nicht feiern.
20.12.2004 18:01 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/8147