Die Krimiserie präsentierte sich deutlich stärker als «Murder» in den Wochen zuvor. Bei ProSieben ging es für «The 100» bergab.
Es ist nicht die spannendste Programmierung, aber eben eine, die Erfolg verspricht. Seit dieser Woche setzt VOX mittwochs um 20.15 Uhr wieder auf einen Doppelpack der Krimiserie
«Rizzoli & Isles» - und fährt damit deutlich besser als mit dem von Kritikern gut bewerteten «How to Get Away with Murder». Während der Frischling meist Quoten um die fünf Prozent Marktanteil holte, kehrten die beiden Ermittlerinnen mit 7,1 und 7,0 Prozent bei den Umworbenen zurück. Gegen die Fußball-Konkurrenz im Zweiten generierte das Format gute 1,81 und 1,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
In diesem Fahrwasser tat sich auch Rückkehrer
«Perception» nicht allzu schwer. Die amerikanische Serie generierte nach 22.10 Uhr im Schnitt ebenfalls sieben Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Die Reichweite ging, bedingt durch die spätere Uhrzeit, auf 1,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zurück. Für die Serie war es übrigens der beste Zielgruppen-Wert seit der vierten Folge (Nacht-Wiederholungen ausgenommen).
Wenig Freude herrscht derweil bei ProSieben, wo die zweite
«The 100»-Staffel bei Weitem nicht an frühere Erfolge anknüpft. An diesem Mittwoch fiel das Format sogar unter den Senderschnitt, kam bei den Werberelevanten nicht über 10,1 Prozent Marktanteil hinaus. Insgesamt standen 1,64 Millionen Zusehende zu Buche.