So viele Menschen wie nie zuvor wollten sehen, was sich das Team um Jörg Pilawa für den «Quizduell-Olymp» hatte einfallen lassen.
Das
«Quizduell» hat sich endgültig in der deutschen Fernsehlandschaft etablieren können - dieses Fazit lässt sich angesichts der quasi durchweg ordentlichen Zahlen bereits vor der letzten Ausstrahlungswoche ziehen, denn mit durchschnittlich gut zehn Prozent Marktanteil bei zuletzt immer häufiger mehr als zwei Millionen Fernsehenden liegt Das Erste nach Jahren der Quoten-Enttäuschung wieder verlässlich auf einem vorzeigbaren Niveau auf dem 18-Uhr-Sendeplatz. In der vorerst letzten Woche vor der erneuten Pause testet man nun mit dem «Quizduell-Olymp» eine neue Spielvariante aus, in der Promis gegen die angeblich besten Quizduell-Spieler Deutschlands ins Rennen gehen. Zum Auftakt war das Interesse hieran groß wie nie zuvor
Mit durchschnittlich 2,31 Millionen wurde nämlich die höchste Reichweite in der Vorabend-Geschichte des Formats verzeichnet, der zweitbeste Wert um 18 Uhr lag bisher bei 2,08 Millionen - und kam am vergangenen Montag zustande. Rechnet man die Ausstrahlungen um 18:50 Uhr hinzu, war die spätere Folge vom vergangenen Freitag die Episode mit der höchsten Zuschauerzahl (2,21 Millionen). In jedem Fall konnte sich auch der Marktanteil mit 11,4 Prozent wieder voll und ganz sehen lassen. Beim jungen Publikum muss hingegen noch etwas Überzeugungsarbeit geleistet werden, hier wurde mit 5,1 Prozent bei 0,32 Millionen ein eher mäßiger Wert generiert.
Im Anschluss ging eine weitere Folge des
«Großstadtreviers» auf Zuschauerjagd, die ab 18:50 Uhr eine leicht schwächere Zuschauerzahl von 2,29 Millionen generierte - was deutlich schwächeren 8,9 Prozent des Gesamtpublikums entsprach. Bei den Jüngeren musste sich die ARD-Kultserie mit gerade einmal 3,1 Prozent bei 0,24 Millionen begnügen.