Die nächste Blind-Audition-Folge lief auf dem Niveau der Freitags-Ausgabe in Sat.1. Für ProSieben bedeutete das gegenüber der Vorwoche steigende Zielgruppen-Marktanteile.
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Ich kann nur sagen, die Blind Auditions machen tierisch Spaß, ich genieße es total auf dem roten Stuhl zu sitzen und es sind wieder richtig starke Talente dabei. Das ist schon eine echte Herausforderung! Manchmal denkt man, da singt eine Frau, aber dann ist es doch ein Kerl. Es gilt, auf so viel zu achten: Wie intoniert das Talent? Was kann man mit der Stimme machen? Ist da Potential um daran weiterzuarbeiten? Wie gut ist die Performance? Und dann natürlich der Moment, wenn man sich umdreht: Wie passt alles zusammen? Wie ist die Präsenz? Da kommen so viele Sachen zusammen.
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Der neue «TVOG»-Coach Andreas Bourani im PR-Interview mit ProSieben/Sat.1
Die von ProSieben am Donnerstag ausgestrahlte neue Ausgabe der Musik-Show
«The Voice of Germany» wurde erwartungsgemäß mit großem Abstand Marktführer in der klassischen Zielgruppe. Gegenüber dem Donnerstag vor sieben Tagen legte die Talpa-Produktion um rund 150.000 Zuschauer, landete bei 3,72 Millionen. Zum Vergleich: Sat.1 holte vergangenen Freitag ähnliche 3,73 Millionen. Für ProSieben hatte der Reichweitenzuwachs steigende Quoten in der Zielgruppe zur Folge. Gemessen wurden 21,7 Prozent (+0,6 Punkte).
Vom starken «The Voice» profitierte auch das ab 22.30 Uhr gezeigte Magazin
«red!», das einige Teilnehmer an dem Casting-Format noch einmal genauer vorstellte. Die einstündige Sendung bescherte der roten Sieben im Schnitt noch 15,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten 1,70 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
Stefan Raab, dessen
«TV total» um 23.35 Uhr startete, kam auf 11,5 Prozent – das sind angesichts des aktuellen Schnitts der Produktion ordentliche Werte, wenngleich auf Grund des starken Vorlaufs sicher noch etwas mehr drin gewesen wäre. Die in Köln produzierte Late Night-Sendung mit dem selbst ernannten König Lustig holte durchschnittlich rund 750.000 Zuschauer ab drei Jahren.