Krasser Cliffhanger beschert «Walking Dead» steigende Quoten

Wieder einmal zeigten die Macher, dass ihnen auch in Staffel 6 keine Figur heilig ist.

Facts zu «The Walking Dead»

  • 1.642 getötete Zombies in fünf Staffeln
  • 546 in Staffel fünf, in der ersten waren es lediglich 69
  • 211 Zombies gehen auf die Rechnung von Rick, Glenn kommt auf 185 und Daryl auf 171
  • 67 mal "Carl?!?" (pro Folge einmal)
  • 144 Comics sind bisher erschienen
  • 12 Staffeln sind geplant
  • Komparsen sollen Zombies so spielen, als würde man sie nachts aus einer Bar schleifen.
walkingdeadkills.com / walkingdead.wikia.com
Krass geht es auch in der sechsten Staffel «The Walking Dead» zu - und neben den Fans, die sowieso jede Woche zuschauen, dürfte auch der ein oder andere Gelegenheitszuschauer mitbekommen haben, dass es sich ganz besonders lohnt, die Zombie-Serie in dieser Woche einzuschalten. Entsprechend stiegen die Reichweiten beim Bezahlsender FOX, der die vierte Folge aus Staffel sechs am Montag um 21.00 Uhr debütieren ließ, wieder an. Für einen neuen Allzeit-Rekord reichte es nicht, die ermittelten rund 390.000 Zuseher sind aber das zweitbeste Ergebnis seit jeher. Fast alle Zuschauer, nämlich 370.000 waren der Quotenmessung zufolge im werberelevanten Alter, was dem Kanal zu starken 3,1 Prozent Marktanteil verhalf.

Eine andere Zombie-Serie machten die laufenden Untoten hingegen kalt. Das zeitgleich bei Syfy im Pay-TV wiederholte «Z-Nation», das übrigens ab kommendem Wochenende im Free-TV bei RTL II im Zusammenspiel mit «The Walking Dead» gesendet wird. Ab 21.00 Uhr interessierten sich für die zwölfte Folge der Serie gerade einmal rund 20.000 Menschen. Bei den Umworbenen lag die generierte Quote gerade einmal bei 0,1 Prozent.

Im Pay-TV-Sektor gab es neben Sky Bundesliga quasi nur einen Kanal, der halbwegs mit den Untoten von FOX mithalten konnte. Das war 13th Street, das eine weitere Wiederholung der US-Krimiserie «Navy CIS» anbot. Die ab 21.00 Uhr gesendete Folge kam im Schnitt auf rund 130.000 Zuschauer ab drei Jahren. 0,4 Prozent Marktanteil wurden im Gesamtmarkt generiert, 0,2 Prozent bei den jungen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.
03.11.2015 08:49 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/81752