Die Sendung mit Ulrich Meyer holte am Dienstagabend wieder richtig schwache Quoten.
Schwere Wochen für Ulrich Meyer und META Productions. Das Dienstags-Magazin
«akte» steckt weiter in der Krise. Nachdem Mitte Oktober ein kurzer Aufschwung mit im Schnitt 10,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen zustande kam, entwickelten sich die Marktanteile in der relevanten Gruppe nun wieder deutlich rückläufig. Die neueste Ausgabe, die sich unter anderem mit den Küchengeräten der Discounter und der Flüchtlingskrise befasste, brachte nicht mehr als miese 6,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen zusammen. Ab 22.30 Uhr schauten nur 1,23 Millionen Menschen zu.
Zuvor hatte eine Wiederholung des Schweighöfer-Films
«Schlussmacher» 2,01 Millionen Filmfans in den Bann gezogen. Mit 10,1 Prozent Marktanteil wird man in Unterföhring durchaus zufrieden gewesen sein. Bessere Laune herrscht in der Senderzentrale, wenn man sich mit den Quoten des
«Sat.1 Frühstücksfernsehens» befasst. Das hat einen richtig starken Oktober hingelegt und lag auch zu Beginn des Novembers vor der privaten Konkurrenz von RTL.
Am Dienstagmorgen holte die Live-Sendung aus Berlin ab 5.30 Uhr durchschnittlich 0,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einen Zielgruppen-Marktanteil von 13,9 Prozent.
«Guten Morgen Deutschland», das RTL zwischen sechs und 8.30 Uhr sendet kam in der vom Sender favoritisierten Gruppe der 14- bis 59-Jährigen auf 10,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt zeigte Sat.1 den Kölnern klar die Rücklichter: Die RTL-Morgensendung holte im Schnitt 0,34 Millionen Zuseher.