Rund 100.000 Zuschauer gewann der Doppelpack hinzu. Dafür hatte «The Big Bang Theory» am Mittwoch ungewohnte Quotensorgen.
Es ist eine Trendwende für die ProSieben-Serie
«The 100» - seit dem Start des Dramas im Sommer 2015 gelang es bisher nie, sich quotentechnisch gegenüber der Vorwoche zu steigern. Einmal wurde ein Vorwochenwert bestätigt, ansonsten ging es Woche für Woche (auch saisonübergreifend) bergab. Von 22,5 Prozent Marktanteil beim Start auf nun noch 8,3 Prozent in der letzten Oktober-Woche. Der November bringt nun erstmals einen Aufschwung mit sich.
Die Endzeit-Serie gewann im Vergleich mit der Vorwoche rund 100.000 Zuschauer hinzu und landete bei 1,55 Millionen Fans ab drei Jahren. Auch die Zielgruppen-Quote verbesserte sich wieder. Gemessen wurden diesmal 9,4 Prozent Marktanteil. Damit lag das Format zwar immer noch unterhalb des ProSieben-Schnitts, allerdings nicht mehr so weit.
Probleme machte stattdessen
«The Big Bang Theory», das mittlerweile auch mittwochs in der Primetime gezeigt wird. Zwei Wiederholungen bescherten dem Privatsender ab 22.05 Uhr wirklich schlechte 5,4 und 6,2 Prozent Marktanteil. 0,71 und 0,69 Millionen Menschen wollten die Sitcom aus der Schmiede von Chuck Lorre sehen. Sie machte somit auch Stefan Raabs
«TV total» ab kurz vor 23.00 Uhr das Leben ziemlich schwer. Die in Köln produzierte Comedy-Show musste sich diesmal mit schwachen 6,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden geben.