Thiel und Boerne werden immer beliebter: Die Folge „Schwanensee“ ist somit der stärkste «Tatort» seit etlichen Jahren.
Reichweiten der vergangenen Fälle aus Münster
- 31. Mai 2015: "Erkläre Chimäre": 13,01 Millionen
- 21. September 2014: "Mord ist die beste Medizin": 13,13 Millionen
- 13. April 2014: "Der Hammer": 12,78 Millionen
- 20. Oktober 2013: "Die chinesische Prinzessin": 12,44 Millionen
- 24. März 2014: "Summ, summ, summ": 12,81 Millionen
Zuschauer ab drei Jahren
Traumwerte für Axel Prahl und Jan Josef Liefers. Ihre Figuren Thiel und Boerne erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Trotz extrem starker Konkurrenz bei den Privaten («James Bond – Skyfall» und «Tribute von Panem») glückte den beiden Ermittlern mit ihrem neuen Fall „Schwanensee“ ein neuer Reichweiten-Rekord. Nie zuvor stieß ein Film mit den beiden auf ein derart großes Zuschauerinteresse – und ganz lange war der
«Tatort» im Ersten am Sonntagabend nicht mehr so gefragt. Die bisherige Bestmarke von 13,13 Millionen im September des Vorjahres wurde deutlich überboten. Am Sonntag holte Das Erste zur besten Sendezeit nun 13,63 Millionen Menschen vor die TV-Geräte, was in einer Quote von fantastischen 35,7 Prozent mündete.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der 90 Minuten lange Krimi ganz klar die erste Wahl. Hier lag der ermittelte Marktanteil bei durchschnittlich 28,3 Prozent. 4,26 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten im Schnitt ein. Der starke «Tatort» beflügelte auch die viertletzte Ausgabe von
«Günther Jauch». Der scheidende Polit-Talker hatte sich den an Leukämie erkrankten Außenminister a.D., Guido Westerwelle, ins Berliner Studio eingeladen.
5,12 Millionen Zuschauer sorgten ab 21.45 Uhr noch für sehr starke 17 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt. Bei den Jungen schaffte Jauch diesmal nicht den Sprung in die Zweistelligkeit, die gemessenen neun Prozent in der Altersklasse 14 bis 49 Jahre können jedoch aber in jedem Fall auch sehen lassen. Stark liefen übrigens auch schon die 20-Uhr-Nachrichten. 8,44 Millionen Bundesbürger informierten sich am Sonntagabend in der
«Tagesschau».