Neue VOX-Sendung «Geschickt eingefädelt» gibt nach

Das Primetimeformat mit Guido Maria Kretschmer läuft bei den Werberelevanten dennoch weiterhin gut. Nach «Geschickt eingefädelt» setzte VOX mit schwankendem Erfolg auf einen Doppelpack seiner Auswandererdoku.

Einige Branchenbeobachter, darunter auch unser Fernsehkritiker Manuel Nunez Sanchez, waren positiv von der neuen VOX-Primetimesendung «Geschickt eingefädelt» überrascht. Das Format mit Guido Maria Kretschmer setzt, so lauten die Kritikerstimmen, den Trend der Dienstagabendshows des Privatsenders fort, entschleunigt und charakterstark zu unterhalten, ohne auf effekthascherische Stilmittel zu setzen. Zum Auftakt wurde dies in der Zielgruppe mit sehr guten 7,9 Prozent Marktanteil entlohnt.

In Woche zwei ging es nun für «Geschickt eingefädelt» einen Hauch abwärts: Bei 0,77 Millionen Umworbenen stand ein Zielgruppenwert von guten 7,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Beim Gesamtpublikum fiel der Verlust schon etwas schmerzlicher aus: 1,38 Millionen TV-Nutzer ab drei Jahren entsprachen zur besten Sendezeit mäßigen 4,4 Prozent. Sieben Tage zuvor wurden noch solide 5,1 Prozent gezählt.

Ab 21.40 Uhr schloss «Goodbye Deutschland!» mit 4,6 Prozent Marktanteil insgesamt sowie soliden 6,9 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum an. 1,17 Millionen Menschen waren insgesamt mit an Bord, darunter befanden sich 0,62 Millionen Jüngere. Eine weitere Ausgabe der Auswandererdoku holte im Anschluss dafür tolle 6,9 Prozent insgesamt und sehr gute 8,7 Prozent bei den Umworbenen.
11.11.2015 09:17 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/81926