Sky Deutschland startet Flüchtlingsprojekt mit dem Deutschen Historischen Museum

Das Deutsche Historische Museum und der Pay-TV-Anbieter wollen Flüchtlingen Deutschland und seine Geschichte näherbringen.

Das Team des Deutschen Historischen Museums hat mit viel Energie und Leidenschaft besondere Programme erarbeitet, die geflüchteten Menschen dabei helfen sollen, einen Einblick in die deutsche und europäische Geschichte und Kultur zu erhalten. Die erstmalige Kooperation mit Sky Deutschland ermöglicht uns dabei, die Hürden für den Museumsbesuch abzubauen und die Menschen schnell und unbürokratisch willkommen zu heißen.
Prof. Dr. Alexander Koch, Präsident des Deutschen Historischen Museums
Sky Deutschland und das Deutsche Historische Museum tun sich zusammen, um Flüchtlingen die Bundesrepublik näher zu bringen und ihnen so einen Einblick in die Kultur ihrer potentiellen neuen Heimat zu verschaffen: Flüchtlinge können nämlich sowohl die Dauerausstellung „Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen" als auch die Sonderausstellung „Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft" kostenlos besuchen. Das Projekt ist vorerst auf eine vierwöchigen Testphase angelegt und wird bei guter Resonanz ausgeweitet.

Um den Flüchtlingen die Inhalte dieser Ausstellungen effektiv vermitteln zu können, wurden spezielle Führungsprogramme entwickelt. Diese Führungen sind dialogisch gestaltetet und sollen die Menschen miteinander ins Gespräch bringen. Die Begleitung der Gruppen wird durch einen Dolmetscher ermöglicht – zudem werden Shuttletransfers zum Museum und auch wieder zurück gestellt, so dass nicht nur in Berlin angelangte Flüchtlinge dieses Projekt in Anspruch nehmen können.

Dr. Alexandra Coffey, Director Corporate Responsibility bei Sky Deutschland, führt aus: „Die Ankunft hunderttausender Flüchtlinge erfordert pragmatische Lösungen und unbürokratische Hilfe. Mit dieser so ungewöhnlichen wie sinnstiftenden Kooperation möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, Flüchtlinge in Deutschland zu begrüßen und ihre Integration in unsere Gesellschaft zu fördern.“
11.11.2015 11:32 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/81938