Ups: «Teamwork» nimmt «Schlag den Raab»-Umfang an

Es soll der inoffizielle «Schlag den Raab»-Nachfolger werden. In Sachen Sendezeit kann sich die neue ProSieben-Show mit der Raab-Show schon messen.

Das kommende Wochenende wird für ProSieben ganz besonders wichtig. Ab 2016 muss der Privatsender die große Lücke schließen, die Stefan Raab hinterlassen wird. Mit seiner TV-Rente enden auch viele beliebte Unterhaltungshows, unter anderem auch die XXL-Show «Schlag den Raab», deren letzte Folge am 19. Dezember ausgestrahlt wird. In dessen Fußstapfen soll ein von Jeannine Michaelsen moderiertes Format namens «Teamwork» kommen, das aus dem Hause Red Seven und somit von Ex-ProSieben-Unterhaltungsboss Jobst Benthues kommt.

Vier Kandidatenteams - jeweils bestehend aus einem Prominenten und einem Fan - kämpfen in insgesamt zwölf Spielrunden um mehr als 100.000 Euro, dabei müssen verschiedene Disziplinen gemeistert werden. Wissen, Sportlichkeit und Geschick sind gefragt. Smudo, Sasha und das Moderatorenpaar Joko und Klaas sind am Start.

In einem Punkt kann «Teamwork» mit der Raab-Show mithalten – in Sachen Sendezeit. ProSieben hat die vorab produzierte Sendung nun deutlich verlängert. Sie geht nicht wie einst geplant um 23.30 Uhr zu Ende, sondern erst um 1.15 Uhr. Schon vor der Premiere steht übrigens fest, dass es 2016 mindestens ein Wiedersehen mit dem Showformat geben wird, denn auch eine zweite Ausgabe ist schon im Kasten.
16.11.2015 15:16 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/82042