Olli Dittrich ulkt sich Anfang 2016 im Ersten durch ein weiteres Fernsehgenre.
Im Mai 2013 wurde ein neuer Zyklus an Fernsehformaten geboren: Mit der 30-minütigen Satire
«Frühstücksfernsehen» attackierte Olli Dittrich zusammen mit Cordula Stratmann ebenso liebevoll wie gezielt die Macken der öffentlich-rechtlichen Morgenmagazine. Die positiv besprochene Produktion von Beckground TV erhielt im Dezember 2014 in Form von
«Das TalkGespräch» eine indirekte Fortsetzung. Die Persiflage auf Promi-Talkrunden lief mit 13,9 Prozent Marktanteil insgesamt und 7,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sehr gut.
Im Juni 2015 kam der dritte des bislang auf sieben Teile angelegten Zyklus ins Fernsehen: Unter dem Titel
«Schorsch Aigner – Der Mann, der Franz Beckenbauer war» parodierte Dittrich im feinsten Mockumentary-Stil typische Personality-Reportagen, und vor allem vom Stil, der bei den ARD-Anstalten gepflegt wird. Die Kritiken fielen sehr positiv aus, mit 10,8 Prozent Marktanteil wurde bei allen aber knapp der Senderschnitt verfehlt. Die Jüngeren sorgten aber für tolle 8,5 Prozent.
Am 7. Januar 2016 geht es mit Dittrichs Feldzug gegen TV-Klischees weiter: Unter dem Titel
«EinsMinus – Reporter» wird ein weiteres Subgenre von Fernsehreportagen, nämlich Reportagemagazine, aufs Korn genommen. Erneut ist Cordula Stratmann mit dabei. Das 30-minütige Projekt ist ab 22.45 Uhr zu sehen, direkt vor der
«Wiwaldi-Show».