Die meisten Zuschauer zog das ZDF an. «Castle» war am Freitagabend wieder eine Enttäuschung.
«The Voice of Germany» 2015 auf Sat.1 (Freitag)
- 16.10: 3,90 Mio. / 22,8%
- 23.10: 3,73 Mio. / 20,2%
- 30.10: 3,89 Mio. / 20,5%
- 06.11: 3,97 Mio. / 21,5%
- 13.11: 2,97 Mio. / 15,8%
- 20.11: 3,32 Mio. / 17,6%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
«The Voice of Germany» auf Sat.1 war am Freitag das beliebteste Programm bei den begehrten 14- bis 49-Jährigen. Mit 15,0 Prozent Marktanteil erreichte das Castingformat ab 20.15 Uhr beim Bällchensender aus Unterföhring, jedoch ist das trotzdem der niedrigste Wert der laufenden Staffel – und der zweitniedrigste Marktanteil seit Beginn der Sendung. Insgesamt schalteten 2,84 Millionen Menschen (1,56 Millionen 14-49) bei «The Voice» ein, was dem Format zu guten 9,6 Prozent verhalf.
Eine zeitliche Anomalie ereignete sich derweil auf RTL.
«Die ultimative Chart Show – Die erfolgreichsten Hits des Jahres 2015» suchte am Freitagabend bereits im November die umsatzstärksten Songs des noch anhaltenden Jahres. Die Zuschauer ließen sich davon nicht beirren und schalteten trotzdem zahlreich ein. 2,13 Millionen registrierte die GfK für die Musikshow mit Oliver Geissen. Beim Gesamtpublikum sprangen somit enttäuschende 8,3 Prozent heraus. RTL dürfte dieser Wert freuen/nicht freuen: Der Zuschauerschnitt lag im Oktober bei 10,6 Prozent in der Zielgruppe ab drei. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste sich «Die ultimative Chart Show» ihrer musikalischen Konkurrenz auf Sat.1 geschlagen geben. Ordentliche 13,1 Prozent standen in der werberelevanten Zielgruppe dank 1,23 Millionen junger Zuschauer auf dem Papier.
Wie üblich konnte das ZDF mit
«Der Kriminalist» zwar nicht das Duell um das junge Publikum für sich entscheiden (0,82 Millionen, 7,9 Prozent MA), jedoch erzielte die Krimiserie die höchste Zuschauerzahl des Tages. 5,56 Millionen waren mit von der Partie, was der Krimiserie zu überragenden 18,0 Prozent verhalf.
Verlierer der Primetime mal wieder
«Castle» auf kabel eins. Nur 3,2 und 4,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe – deutlich unter Senderschnitt. Insgesamt schauten 1,04 und 0,84 Millionen Menschen zu. Das führte zu ebenfalls eher schlechten 3,5 und 2,7 Prozent beim Gesamtpublikum.