Der Kultursender zeigte am Montagabend anlässlich Woody Allens 80. Geburtstag den Kinoklassiker «Der Stadtneurotiker» sowie eine Dokumentation über den intellektuellen Autorenfilmer.
Woody Allens Oscar-Gewinne
- 1978: Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch für «Der Stadtneurotiker»
- 1987: Bestes Originaldrehbuch für «Hannah und ihre Schwestern»
- 2012: Bestes Originaldrehbuch für «Midnight in Paris»
Zwei Dutzend Academy-Award-Nominierungen, vier gewonnene Oscars und eine seit vielen Jahren wie am Schnürchen laufende Reihe an Kino-Produktionen: Der Vielfilmer und Neurotiker und Woody Allen hat bereits viel vollbracht. Darunter seit dem Morgen des 1. Dezembers 2015 auch die Leistung, das stattliche Alter von 80 Jahren zu erreichen. Der Kultursender arte feierte den runden Geburtstag des New Yorker Intellektuellen, indem er bereits am Montagabend seinen großen Kritikertriumph
«Der Stadtneurotiker» ausgestrahlt hat.
Dies sprach vor allem, welch ein ironischer Zufall, die jüngeren Fernsehenden an: 0,33 Millionen Filmfreunde nahmen dies zum Anlass, zur besten Sendezeit arte einzuschalten. 0,13 Millionen der Zuschauer waren im Alter von 14 bis 49 Jahren. Dies bescherte dem deutsch-französischen Fernsehsender eine Gesamtsehbeteiligung von durchschnittlichen 1,0 Prozent sowie einen Marktanteil von tollen 1,1 Prozent bei den Jüngeren.
Ab 21.45 Uhr folgte
«Woody Allen, a documentary». Der rund 110-minütige Blick auf den Oscar-Preisträger, sein Leben und sein cineastisches Erbe erreichte 0,25 Millionen TV-Nutzer ab drei Jahren und 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Zugkraft der Doku übertraf die ihres Lead-Ins: Bei allen standen 1,1 Prozent auf dem Konto, bei den Jüngeren wurden 1,2 Prozent Marktanteil gemessen.