Filmcheck: «Die Monster AG»
Pixars Animationsfilm aus dem Jahr 2001 hat im deutschen Free-TV zuletzt an Zugkraft verloren.
Ein zotteliges, hellblaue Monster und sein kugelrunder, kleiner, grüner, einäugiger Freund begegnen einem Menschenkind – dumm nur, dass in der Monsterwelt Kinder als giftig gelten. Also ist vorübergehend Panik angesagt. Da das „Buh“ getaufte Kind aber so hilfsbedürftig aussieht, trauen sich die zwei Freunde letztlich doch, dem gestrandeten Menschlein zur Seite zu stehen. Diese humorvolle und farbenfrohe Geschichte wurde unter anderem für einen Academy Award in der Sparte „Bester Animationsfilm“ nominiert, obendrein erhielt sie einen Oscar für den besten Song.
Weltweit spülte der Film 562,8 Millionen Dollar in die Kinokassen, darunter 289,92 Millionen allein aus den USA und Kanada. Auch in Deutschland war die computeranimierte Komödie ein Kassenschlager: Anfang 2002 wurden 3,32 Millionen Besucher gemessen, womit Pixar Rang neun der Jahrescharts an sich riss.
Für einige Zeit war «Die Monster AG» auch im deutschen Free-TV ein ordentlicher Quotenrenner. So wurden am Freitag, den 22. Dezember 2006 2,69 Millionen Gesamtzuschauer gezählt, was für den ausstrahlenden Sender ProSieben in sehr gute 8,3 Prozent Marktanteil mündete. 1,93 Millionen der Interessenten waren im werberelevanten Alter, dies entsprach einem tollen Marktanteil von 15,8 Prozent. Auch am Samstag, den 1. Mai 2010, lief es bei den Umworbenen toll: Sat.1 generierte zur Hauptsendezeit 13,9 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum hingegen genügte es nur für mäßige 8,4 Prozent.
Dann begann eine Primetime-Durststrecke für «Die Monster AG». Zwei weitere Sat.1-Auswertungen blieben mit 9,0 und 8,9 Prozent bei den Jüngeren hinter dem Senderschnitt zurück, insgesamt waren sogar nur miese 5,2 und 5,9 Prozent drin. Am 2. Dezember 2012 sah es bei ProSieben ab 13.50 Uhr dagegen mit 9,3 Prozent bei allen und 17,6 Prozent bei den Werberelevanten wieder stark aus. Bei der RTL-Gruppe wiederum kam «Die Monster AG» auf keinen grünen Zweig. VOX fuhr am 21. Dezember 2013 ab 20.15 Uhr nur maue 4,2 und mäßige 6,9 Prozent ein, RTL holte am 1. Weihnachtstag 2014 und am 4. April 2015 mit 5,9 und 6,0 Prozent bei den Trickfreunden ab drei Jahren sowie mit 10,1 respektive 9,5 Prozent bei den Jüngeren nur schwache Zahlen.
Weltweit spülte der Film 562,8 Millionen Dollar in die Kinokassen, darunter 289,92 Millionen allein aus den USA und Kanada. Auch in Deutschland war die computeranimierte Komödie ein Kassenschlager: Anfang 2002 wurden 3,32 Millionen Besucher gemessen, womit Pixar Rang neun der Jahrescharts an sich riss.
Für einige Zeit war «Die Monster AG» auch im deutschen Free-TV ein ordentlicher Quotenrenner. So wurden am Freitag, den 22. Dezember 2006 2,69 Millionen Gesamtzuschauer gezählt, was für den ausstrahlenden Sender ProSieben in sehr gute 8,3 Prozent Marktanteil mündete. 1,93 Millionen der Interessenten waren im werberelevanten Alter, dies entsprach einem tollen Marktanteil von 15,8 Prozent. Auch am Samstag, den 1. Mai 2010, lief es bei den Umworbenen toll: Sat.1 generierte zur Hauptsendezeit 13,9 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum hingegen genügte es nur für mäßige 8,4 Prozent.
Dann begann eine Primetime-Durststrecke für «Die Monster AG». Zwei weitere Sat.1-Auswertungen blieben mit 9,0 und 8,9 Prozent bei den Jüngeren hinter dem Senderschnitt zurück, insgesamt waren sogar nur miese 5,2 und 5,9 Prozent drin. Am 2. Dezember 2012 sah es bei ProSieben ab 13.50 Uhr dagegen mit 9,3 Prozent bei allen und 17,6 Prozent bei den Werberelevanten wieder stark aus. Bei der RTL-Gruppe wiederum kam «Die Monster AG» auf keinen grünen Zweig. VOX fuhr am 21. Dezember 2013 ab 20.15 Uhr nur maue 4,2 und mäßige 6,9 Prozent ein, RTL holte am 1. Weihnachtstag 2014 und am 4. April 2015 mit 5,9 und 6,0 Prozent bei den Trickfreunden ab drei Jahren sowie mit 10,1 respektive 9,5 Prozent bei den Jüngeren nur schwache Zahlen.
04.12.2015 11:07 Uhr
• Sidney Schering
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