History lässt die Barbaren wieder aufleben

Im Frühjahr 2016 zeigt der Bezahlsender in einer exklusiven Premiere eine aufwändige Serie über den «Aufstand der Barbaren».

Über das Format

Executive Producers seitens History sind Kristen Burns, Sally Habbershaw und Russ McCarroll. Auf Seiten der Produktionsschmiede October Films zeichnet Adam Bullmore als Executive Producer, Simon George («World War II From Space») als Executive Director und Michael Waterhouse («Die Bibel») als Series Producer verantwortlich. A+E Networks hat den weltweiten Vertrieb übernommen.
Der Informationssender History macht bekannt, eine neue, aufwendige Doku-Drama-Serie in Auftrag gegeben zu haben. Diese hört im Original auf den Titel «Barbarians Rising», im deutschsprachigen Raum jedoch wird sie als «Aufstand der Barbaren» ausgestrahlt. Wie der Titel nahe legt, beschäftigt sich diese History-Eigenproduktion mit dem Aufstieg und Niedergang des Römischen Reiches, erzählt aus der Perspektive legendärer, rebellischer Heerführer.

Die Ausstrahlung der globalen Koproduktion soll in mehr als 185 Ländern weltweit erfolgen, wobei History Deutschland voraussichtlich im Frühjahr 2016 die exklusive TV-Premiere im deutschsprachigen Raum zeigen wird. Im Fokus des Ganzen stehen die Kämpfe und Aufstände, die Hannibal, Spartakus, Arminius, Boudicca und Attila sowie die Goten und Vandalen geführt haben.

Der Sender verspricht „eine fesselnde Reise durch die blutige Geschichte des Imperiums“ der Römer. Konkret heißt es über den Inhalt: „Die acht Episoden zeigen den mehr als 700 Jahre andauernden Kampf um Freiheit und Kultur sowie um Leben und Tod. Die aggressive Expansion des Römischen Reichs standen der unermüdlichen Rebellion der barbarischen Völker unter Hannibal, Boudicca oder Spartakus gegenüber. Hannibal entfachte das Feuer der Rebellen, indem er im Alter von neun Jahren den Römern ewige Rache schwor. Mit der Unterstützung der Iberer und Kelten marschierte Hannibal mit seinen Truppen durch die Alpen vor die Tore Roms, doch richtete ihn der Verrat in den eigenen Reihen zugrunde." Weiter geht es mit dem ehemaligen Sklave und Gladiator Spartakus, der General Arminius und die Kriegerkönigin Boudicca den Römern das Fürchten lehrte. Die Reihe endet mit dem Unvermeidlichen: „Auf dem Höhepunkt seiner Macht 376 n.Chr. zerstörte sich Rom durch interne Machtkämpfe fast selbst, während sich an den östlichen Grenzen des Reiches eine neue Gefahr auftat.“
03.12.2015 09:29 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/82384