Das Erste siegt beim Gesamtpublikum, RTL bei den jungen Zuschauern. Der Film auf ProSieben floppte derweil gnadenlos.
Primetime-Sieger wurde am Samstagabend
«Das Supertalent» auf RTL. Überragende 23,8 Prozent erzielte die Talentshow beim Kölner Privatsender in der werberelevanten Zielgruppe. 2,30 Millionen 14- bis 49-Jährige schauten zu. Insgesamt kam die Show auf 4,59 Millionen Zuschauer und starke 16,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum.
Zum Sieg bei allen reichte es damit aber dennoch nicht. Dieser Titel ging an
«Charlotte Link – Der Beobachter». 4,91 Millionen sowie tolle 16,7 Prozent beim Gesamtpublikum verzeichnete die GfK für den TV-Thriller. 0,84 Millionen hiervon waren der jungen Zielgruppe zuzurechnen: gute 8,8 Prozent hatte das zur Folge. Hinter Charlotte Link und dem Supertalent reihte sich die Spendengala im ZDF ein.
«Ein Herz für Kinder» erreichte insgesamt 4,03 Millionen Menschen und damit einhergehende 14,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen 0,65 Millionen und passable 6,8 Prozent zu Buche.
Sat.1 erkämpfte in der werberelevante Zielgruppe Platz zwei hinter dem Supertalent. Der Bällchensender schickte den Film-Giganten
«Der Herr der Ringe – Die Gefährten» ins Rennen. 0,90 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 erreichte der erste Teil der Fantasy-Trilogie ab 20.15 Uhr. Hierbei sprangen ordentliche 9,7 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren heraus. 1,38 Millionen waren insgesamt mit von der Partie, was dem Streifen zu schlechten 5,2 Prozent bei allen verhalf.
«Küss den Frosch» auf VOX kam auf ebenfalls durchwachsene 6,2 Prozent (0,60 Millionen) bei den 14- bis 49-Jährigen. 3,6 Prozent sowie 1,04 Millionen standen beim Gesamtpublikum auf dem Papier. ProSieben versuchte sich an einer TV-Premiere.
«Movie 43», hatte jedoch nicht nur das Nachsehen gegen die private Konkurrenz – selbst die öffentlich-rechtlichen Sender verzeichneten mehr Zuschauer zwischen 14 und 49. Miese 6,0 Prozent erzielte der Film mit Hugh Jackman in der werberelevanten Zielgruppe – 0,53 Millionen in diesem Alter waren dabei. Zu enttäuschenden 3,5 Prozent reichte es beim Gesamtpublikum. Nur 1,03 Millionen schauten zu.
«Eissturm aus dem All» auf RTL II generierte schlechte 4,3 Prozent mithilfe von 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 1,05 Millionen sowie leicht unterdurchschnittliche 3,6 Prozent den Katastrophenfilm ein. Die beiden Folgen
«Navy CIS» auf kabel eins waren für insgesamt 0,92 bzw. 1,05 Millionen interessant. Das führte zu eher enttäuschenden 3,2 und 3,6 Prozent beim Gesamtpublikum sowie durchwachsenen 4,1 und 4,3 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe (0,38 und 0,42 Millionen). Das darauffolgende
«Navy CIS: L.A.» steigerte sich auf 1,17 Millionen, wovon 0,48 Millionen der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen zuzurechnen waren. Das führte den kleinen Sender zu guten 4,5 Prozent bei allen und passablen 5,1 Prozent in der für die Werbewirtschaft interessanten Zielgruppe.