Dennoch erreichte auch die zweistündige Sonderprogrammierung «Eine Geschichte bewegt die Welt» fast zwei Millionen Menschen und tolle Marktanteile. Auf «Suits» färbte dies aber wieder nicht ab.
«CdrB»: Erfolgsgeschichte ohne Rückschläge
Zehn Folgen, zehn Sensationsquoten - das war die Bilanz der vergangenen fünf Wochen, in denen die erste Staffel der Serie ausgestrahlt wurde. Gut zweieinhalb Millionen Menschen sahen zu, in der werberelevanten Zielgruppe wurden für VOX-Verhältnisse gigantische 12,8 bis 15,4 Prozent Marktanteil verbucht. (
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In den vergangenen fünf Wochen stieß VOX dank seines «Clubs der roten Bänder» in Quotenbereiche vor, von denen der Sender im Normalfall nur träumen kann (siehe Infobox). Da lag es nahe, dass man diesen Erfolg noch in eine weitere Woche tragen wollte, bevor sich das Format zunächst für einige Monate bis zur zweiten Staffel verabschiedet. Die Dokumentation
«Eine Geschichte bewegt die Welt» lockte mit durchschnittlich 1,79 Millionen weitaus weniger Menschen vor die Fernsehgeräte, als es die Serie zuletzt zu tun vermochte. Mit 5,7 Prozent stand aber dennoch ein ordentlicher Marktanteil zu Buche. In der werberelevanten Zielgruppe wurde sogar einmal mehr ein zweistelliger Wert von 10,4 Prozent bei 1,15 Millionen Fernsehenden verzeichnet.
Weiterhin höchst problematisch bleibt das Abschneiden von
«Suits», das mit zwei weiteren Episoden der ersten Staffel erneut nicht über miese 4,7 und 4,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil hinauskam. Besonders dramatisch war der Zuschauerschwund in der Vorwoche, als die US-Serie nach gigantischen 15,4 Prozent im Vorfeld auf gerade einmal 4,1 Prozent zurückgefallen war. Auch beim Gesamtpublikum gibt es viel Luft nach oben: Die frühere Folge ab 22:15 Uhr sahen 0,60 Millionen Menschen, die anschließende nur noch 0,44 Millionen - damit einher gingen Marktanteile von 2,6 und 3,1 Prozent.
In der kommenden Woche wird «Suits» dann sogar aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen wirklich starken Vorlauf verzichten müssen, greift VOX zur Primetime doch vorerst wieder auf seine zuletzt nur noch mittelprächtig performende Feuerwehrserie «Chicago Fire» zurück.