Schwächstes «Survivor»-Finale aller Zeiten

Die Reality-Show «Survivor» verabschiedete sich am Mittwochabend mit den niedrigsten Zuschauerzahlen für ein Finale. 9,53 Millionen Fernsehzuschauer wollten sich die zweistündige Ausgabe nicht entgehen lassen, vor eineinhalb Jahren verbuchte das Finale mit 9,58 Millionen Zusehern zuletzt einen Tiefstwert. Die bisherige Staffel erzielte Reichweiten zwischen 8,48 und 9,91 Millionen US-Amerikanern. Im Anschluss generierte «Survivor Reunion» noch 6,79 Millionen Zuseher, bei den Werberelevanten ging es von acht auf sechs Prozent herab.

NBC startete mit «Elf: Buddys Musical Christmas» in den Abend, was allerdings nur 3,08 Millionen Amerikaner sehen wollten. Um 21.00 Uhr folgte eine Wiederholung von «Law & Order: SVU», die auf 3,51 Millionen Zuseher kam. Eine alte Kamelle von «Chicago PD» verzeichnete 4,59 Millionen US-Bürger, alle drei NBC-Serien sorgten für drei Prozent bei den Umworbenen. FOX wiederholte «Empire» und «Rosewood», womit man 2,76 sowie 2,77 Millionen Zuschauer verbuchte. Mit drei sowie zwei Prozent gewann man keinen Blumentopf.

Die Sitcoms bei ABC stammten ebenfalls aus der Konserve: «The Middle» und «The Goldbergs» generierten 5,73 sowie 4,73 Millionen Zuseher, bei den Werberelevanten wurden jeweils fünf Prozent ermittelt. Im Anschluss kamen «Modern Family» (4,81 Millionen) und «black-ish» (4,00 Millionen) auf fünf sowie vier Prozent bei den Werberelevanten. Das Special zu «Nashville» begeisterte nur 2,51 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stürzte auf zwei Prozent.

The CW tischte bereits gezeigte Folgen von «Arrow» und «Supernatural» auf, die auf 1,16 sowie 0,95 Millionen Zuschauer vertrauen konnten. Mit jeweils einem Prozent in der Zielgruppe war der Sender allerdings nicht auf der Gewinnerstraße.