Helmut Dietl: Täglich Selbstmordgedanken

Helmut Dietl, der als Regisseur bekannt ist, denkt täglich an Selbstmord, da sein Leben für ihn keinen Sinn mehr hätte, berichtet «netzeitung.de».
Dietl hat zwar noch nie einen Selbstmordversuch gewagt, versuchte aber, sich mit "Drogen und anderem" selbst zu zerstören. Vielleicht verarbeitet er die gescheiterte Beziehung mit Schauspielerin Veronica Ferres in seinem neuen Film «Vom Suchen und Finden der Liebe», der vom Thema der Verarbeitung einer Trennung erzählt, wo unter anderem Anke Engelke und Harald Schmidt mitwirken. Der 60jährige wurde zum Beispiel mit Comedy-Produktionen wie «Rossini», «Kir Royal» oder «Schtonk» bekannt. Er leidet unter depressiven Situationen und beschreibt sich selbst als Melanchoniker. Dies berichtet er in einem Interview mit der Zeitschrift «Stern».
05.01.2005 00:47 Uhr  •  Fabian Böhme Kurz-URL: qmde.de/8288