Im Vergleich zu 2014 musste das Plasberg-Quiz dennoch leichte Abstriche machen. Am Vorabend punktete die Vierschanzentournee im Ersten.
Quotenverlauf Jahresquiz des Ersten
- 2014: 6,28 Mio. (20,5% / 12,7%)
- 2013: 5,39 Mio. (17,7% / 11,3%)
- 2012: 6,39 Mio. (20,8 % / 12,3%)
- 2011: 6,38 Mio. (20,9 % / 10,7%)
- 2010: 7,04 Mio. (22,4% / 12,5%)
- 2009: 6,91 Mio. (21,8% / 13,9%)
- 2008: 6,93 Mio. (22,6% / 13,3%)
Reichweite ab 3 (MA gesamt / 14-49)
Das von Frank Plasberg moderierte Jahresquiz des Ersten, diesmal selbstredend unter dem Titel
«2015 – Das Quiz», war einmal mehr richtig stark unterwegs: Insgesamt 5,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hatte es um 20.15 Uhr zu verzeichnen und damit so viele Interessierte wie kein anderes Fernsehprogramm am Dienstag. Gegenüber 2014 gingen damit zwar 0,35 Millionen Zuseher abhanden. Doch das dürfte die Freude über den Tagessieg kaum trüben.
Zumal der Marktanteil beim Gesamtpublikum leicht ausgebaut werden konnte: Statt 20,5 Prozent betrug er nun fantastische 20,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 12,5 Prozent ermittelt, womit man sich nahezu auf dem Vorjahres-Niveau befand. Obendrein gab es – zumindest in der 20.15-Uhr-Stunde – kein erfolgreicheres Programm am Dienstag. «Bones» bei RTL erwies sich mit 11,2 Prozent bereits als stärkster Verfolger, direkt dahinter platzierte sich das ZDF mit «Snow White and the Huntsman», welches auf 10,7 Prozent kam. Erst um 23.41 Uhr drehte ProSieben auf und erzielte mit «Two and a Half Men» die besten Werte bei den Umworbenen am Abend: 0,90 Millionen Jüngere sorgten für 14,8 Prozent.
Nach dem Ratespaß gingen viele Zuschauer aber weg vom Ersten. Die
«Tagesthemen» wollten jedenfalls nur noch 2,69 Millionen Menschen sehen, der dazugehörige Marktanteil verringerte sich auf 16,8 Prozent – was freilich nach wie vor ein tolles Ergebnis war. 8,7 Prozent der Jüngeren blieben nach 23.29 Uhr für aktuelle Nachrichten vorm Bildschirm hängen.
Tagsüber übertrug Das Erste die 64.
«Vierschanzentournee»: Im ersten Springen ging Severin Freund als Gewinner hervor. Der Deutsche schaffte es auf 126 und 137,5 Meter und hielt seine Konkurrenz damit in Schach. 4,51 Millionen aller Fernsehenden (23,8 Prozent) waren ab 17.15 Uhr dabei, ehe es gegen 18.31 Uhr sogar 5,40 Millionen waren (22,5 Prozent). 11,1 sowie 13,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verfolgten den Live-Sport mit. Zum Vergleich: Die Qualifikationen hatten einen Tag davor bereits 2,69 beziehungsweise 3,48 Millionen Skispringen-Fans angespült.