Nachdem die Ausstrahlung des Events bereits ein Mal verschoben wurde, siegt «Otto - Geboren um zu blödeln» nun beim Gesamtpublikum. Dicht dahinter folgt ein neuer Spielfilm im Ersten.
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67 Jahre lang belustigt Comedy-Urgestein Otto Waalkes nun schon die Welt, seit 50 Jahren vor Publikum. Anlässlich dessen widmete das ZDF dem Entertainer und Erfinder der ‚Ottifanten‘ eine eigene zweieinhalbstündige Show. Ursprünglich sollte
«Otto - Geboren um zu blödeln» schon früher ausgestrahlt werden, die Anschläge in Paris verleiteten das Zweite jedoch das zu, das Programm auf den 30. Dezember zu verschieben. Die Jubelshow zu Waalkes' Ehren unterhielt nun 4,72 Millionen Zuschauer, 1,12 Millionen davon im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Dadurch erzielte die Sendung, in der Bully Herbig, Jürgen von der Lippe oder Cosma Shiva Hagen Otto-Sketche aufführten, insgesamt 15,7 Prozent sowie 11,3 Prozent beim jungen Publikum. In beiden wichtigen Altersgruppen schnitt die Sendung also toll ab, nur beim Gesamtpublikum reichte die Quote aber für den Primetime-Sieg.
Das
«heute-journal» brachte seine Zuschauer im Anschluss auf den neuesten Stand. 2,79 Millionen Fernsehende ließen sich ab 22.45 Uhr noch von der Nachrichtensendung informieren. So ergaben sich Quoten von noch 11,8 Prozent der Zuschauer ab Drei und 6,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Im Rahmen seines Filmmittwochs wartete Das Erste hingegen zunächst mit dem österreichisch-deutschen Melodram
«Kleine große Stimme» auf. Die Erstausstrahlung um einen dunkelhäutigen Jungen im Nachkriegsösterreich bewegte 4,68 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Daraus resultierten Marktanteile von 15,0 Prozent insgesamt, aber nur 5,8 Prozent der jungen Fernsehenden. Danach ermittelte Til Schweiger erneut im
«Tatort: Kopfgeld». Die Krimi-Wiederholung interessierte noch 3,15 Millionen Personen und damit 11,8 Prozent aller Fernsehenden zu dieser Uhrzeit. Das junge Publikum war im Rahmen des actionlastigen Ausgabe mit sehenswerten 9,0 Prozent vertreten.