CBS siegt bei allen mit altem Krimi-Stoff

Wiederholungen, wohin das Auge blickt: Am Neujahrstag schickten die US-Networks beinahe ausschließlich Archivware auf Sendung. Dass damit nur selten zufriedenstellende Zuschauerzahlen zu holen waren, dürfte sich von sich selbst erklären. Am vergleichsweise besten gelang dies allerdings noch CBS, wo man mit «NCIS» in den Abend startete.

6,95 Millionen Menschen ab zwei Jahren taten sich den Krimi-Aufguss zur besten Sendezeit an, was CBS zum Marktführer beim Gesamtpublikum machte. Mit der ersten Episode von «Hawaii Five-0» unterhielt man anschließend 5,87 Millionen Zuseher, 5,59 Millionen blieben für eine weitere Folge dran. Mehr als jeweils drei Prozent Zielgruppen-Marktanteil wurden nicht ausgewiesen. Bei den 18- bis 49-Jährigen war übrigens «20/20», eine von zwei Erstausstrahlungen vom 1. Januar, am beliebtesten: Das 22-Uhr-Magazin von ABC kam auf vier Prozent und damit auf die höchste Quote der gesamten Primetime. Von 5,37 Millionen wurde es insgesamt gesehen.

«Last Man Standing» (4,45 Millionen), «Dr. Ken» (3,49 Millionen) und «Shark Tank» (3,84 Millionen) schnitten im Vorfeld mit je drei Prozent bei den Umworbenen schlechter ab. Bei NBC unterhielt ein Re-Run von «Caught on Camera with Nick Cannon» um 20 Uhr zunächst 3,84 Millionen aller Fernsehenden, ehe eine neue «Dateline» sich auf 4,79 Millionen steigerte. Auf drei Prozent beliefen sich die Zielgruppen-Quoten dabei.

Mit zwei Wiederholungen von «MasterChef Junior» tat sich FOX zur besten Sendezeit keinen Gefallen, da mehr als 2,31 beziehungsweise 2,29 Millionen Zuschauer sowie zwei Prozent Marktanteil damit nicht möglich waren. Bei The CW ging es musikalisch zu; zwei Stunden lang stand das «iHeartRadio Music Festival» auf dem Plan. Das zog bei lediglich 0,96 Millionen Zusehern magere ein Prozent Marktanteil nach sich.