Das Jahr 2015 lief für viele kleinere Sender sehr erfolgreich. Doch während einige ungebrochen auf Wachstumskurs scheinen, ist bei anderen die Aufwärtsentwicklung wohl erstmal gestoppt.
Seit Jahren gibt es auf dem deutschen Fernsehmarkt eine beständige Entwicklung: Die großen Sender verlieren sukzessive an Relevanz, während es nicht nur immer mehr kleine Sender gibt, sondern sich zumindest einige von ihnen - in aller Linie Ableger des ZDFs oder der beiden großen privaten Sendergruppen - auch deutlich steigern können. Man kann also durchaus davon sprechen, dass sich die großen Fische ihren eigenen Bedeutungsverlust ein Stück weit selbst eingebrockt haben, da sie nicht müde werden, "Nachkommen" zu produzieren. Wir blicken zurück auf die Entwicklung des vergangenen Kalenderjahres - und schauen auch auf einige Exoten, die in der alltäglichen Berichterstattung oftmals untergehen.
Die "großen Kleinen" von ProSiebenSat.1 und der RTL-Gruppe
Der private Fernsehmarkt Deutschlands ist überspitzt formuliert fast schon als Duopol zweier großer Konzerne zu verstehen, die nicht nur die sechs größten Sender des Landes stellen, sondern dank ihrer Strukturen auch die von ihnen entwickelten Spartenkanäle sehr schnell zu beachtlicher Relevanz haben bringen können. Das beim Gesamtpublikum zuletzt dominierende
RTL Nitro muss inzwischen stark aufpassen, dass es nicht langfristig hinter
Sat.1 Gold zurückfällt - unterm Strich kommen beide auf einen Jahres-Durchschnittswert von 1,4 Prozent. Doch während Nitro im ersten Quartal noch mit 0,3 Prozentpunkten in Front lag, schloss Gold in der zweiten Jahreshälfte nicht nur auf, sondern lag zwischen Oktober und Dezember sogar jeweils in Front. Das Programm für die so genannten "Best Ager" hat sich also prächtig entwickelt, nachdem es zunächst doch so belächelt worden war.
MA (14-49) im Dezember (ggü. Nov.)
- Nitro: 1,6% (-0,1)
- Maxx: 1,4% (+/-0)
- sixx: 1,4% (+0,1)
- Gold: 1,2% (-0,2)
Anmerkung: Es war der einzige Monat 2015, in dem Maxx einen höheren Wert erzielte als Gold - das wiederum auf den schwächsten Wert seit Februar zurückfiel.
Deutlich dahinter lagen
sixx mit 0,8 Prozent sowie
ProSieben Maxx mit 0,7 Prozent. Beide Sender stagnierten hier zuletzt etwas, was gerade im vierten Quartal des Jahres vor allem für den Frauensender enttäuschend sein dürfte, hatte er mit «Big Brother» doch eines der größten Prestige-Projekte überhaupt in petto. In der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurde im letzten Quartal mit nur noch 1,3 Prozent gar der schwächste Wert des Jahres verzeichnet, nachdem in den Sommermonaten noch starke 1,6 Prozent zu Buche gestanden hatten. Auch hier liegt man mit unterm Strich 1,4 Prozent nicht mehr vor der goldenen senderinternen Konkurrenz, die zwar mit nur gut einem Prozent noch verhältnismäßig schwach ins Jahr startete, vor allem in der Jahresmitte aber auf bis zu 1,7 Prozent gelangte. Maxx steigerte sich - auch aufgrund seiner sehr erfolgreichen Football-Übertragungen zum Jahresende hin auf bis zu 1,4 Prozent, lag aber unterm Strich mit 1,2 Prozent im Jahresvergleich auf dem letzten Platz.
Zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen war die Welt für RTL Nitro noch weitgehend in Ordnung, schließlich überflügelte man die Konkurrenz mit 1,7 Prozent im Schnitt deutlich. Der Trend ist aber nicht gerade ein Freund der Programmverantwortlichen: Hatte man im Juni noch über einen Bestwert von 2,1 Prozent jubeln können, verschlechterte man sich im letzten Jahresdrittel auf gerade einmal noch 1,5 bis 1,6 Prozent.
Die "großen Kleinen" vom ZDF
MA (ab 3) im Dezember (ggü. Nov.)
- Neo: 1,8% (+0,2)
- Info: 1,1% (+/-0)
- Kultur: 0,4% (+/-0)
Anmerkung: Mit 1,8% darf Neo zum Jahresende seinen bislang besten Wert überhaupt feiern.
Auch das Zweite Deutsche Fernsehen gönnt sich weiterhin gleich drei Spartenkanäle, auch wenn das Aus von
ZDFkultur gefühlt schon seit Jahren überfällig scheint. Mit durchweg 0,3 bis 0,4 Prozent aller Zuschauer, aber beständig nur 0,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen ist der Sender zumindest im messbaren Bereich unterwegs. Von deutlich größerer Relevanz ist aber
ZDFneo - auch weil es als "jüngster" Sender im generell eher vergreisenden ZDF-Kosmos gilt. Die Quoten aber sprechen eine etwas andere Sprache: Mit 1,6 Prozent ist der Sender zwar insgesamt sehr erfolgreich unterwegs, bei den Jüngeren liegt man hingegen nur bei 1,1 Prozent. Woran das liegt? Vornehmlich daran, dass Neo zwar einige auf junge Menschen ausgerichtete Inhalte zeigt, die es anderswo nicht zu sehen gibt. In der Breite dominieren allerdings eher Krimis und weitere Formate, die eher ältere als jüngere Menschen ansprechen. Übrigens: Auch
ZDFinfo kommt im Jahresvergleich auf 1,1 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren - weist aber einen deutlich niedrigeren Altersschnitt auf und verzeichnet beim Gesamtpublikum minimal schlechtere 1,0 Prozent.
Weitere Unterhaltungssender: Tele 5, DMAX und der schleichende VIVA-Tod
Als Fernsehromantiker gibt es nach wie or genügend Gründe,
Tele 5 dankbar zu sein - auch wenn man es sich bei einigen Fans etwas verscherzt hatte, als man die zweite «Der Klügere kippt nach»-Staffel zunächst offensichtlich völlig unpassend mit Desiree Nick besetzte und das Format anschließend rasch absetzte, wagt man sich nach wie vor an ungewöhnliche Projekte abseits der Masse. Doch zum großen Überraschungshit taugten bis auf
SchleFaZ sowie zwischenzeitlich auch einige Wrestling-Übertragungen kaum etwas, sodass man beständig in beiden Zuschauergruppen etwa ein Prozent Marktanteil erreichte - beim Gesamtpublikum tendenziell etwas weniger, bei den Jüngeren eher etwas mehr. Große Verschiebungen über das Jahr verteilt blieben weitgehend aus.
Eine sehr junge Zuschauerschaft hat weiterhin
DMAX vorzuweisen, das mit durchschnittlich 1,8 Prozent zwar die Zwei-Prozenthürde knapp verfehlte, allerdings letztlich sogar noch vor dem härtesten Konkurrenz-Angebot bei den Männern über die Ziellinie kam. Beim Gesamtpublikum sah dies ganz anders aus, hier standen nur unspektakuläre 1,0 Prozent zu Buche - und damit ein Platz im grauen Mittelfeld. Kaum mehr von Relevanz ist derweil der (einstige) Musiksender
VIVA, der mittlerweile selbst beim jüngeren Publikum nicht einmal ein halbes Prozent aller Fernsehzuschauer erreicht.
Comedy Central läuft im direkten Vergleich deutlich besser, vor allem bei den Jüngeren: An neun von zwölf Monaten standen 0,9 oder gar 1,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen auf dem Papier, am schwächsten lief es im November - mit immerhin noch 0,7 Prozent.
Nachrichtensender: Insgesamt gleichauf, N24 lockt die Jüngeren
Man mag vielleicht annehmen, dass sich im ereignisreichen Jahr 2015 große Verschiebungen bei den Kanälen ergeben würden, doch im Großen und Ganzen war dies nicht der Fall - vor allem nicht beim Gesamtpublikum, wo ähnlich wie zuletzt alle drei Sendeanstalten zwischen 1,0 und 1,1 Prozent Marktanteil verzeichneten. In der klassischen Zielgruppe lag hingegen
N24 mit durchschnittlich 1,3 Prozent relativ klar in Front vor dem privaten Mitbewerber
n-tv, der zumindest noch auf 1,0 Prozent gelangte.
Phoenix war weitere 0,2 Prozentpunkte dahinter platziert - und bestätigte einmal mehr die These, dass öffentlich-rechtliche Kanäle in erster Linie älteres Publikum anlocken.
MA (ab 3) im Dezember (ggü. Nov.)
- Phoenix: 1,2% (+0,2)
- N24: 1,2% (+/-0)
- n-tv: 1,0% (-0,2%)
Anmerkung: Erstmals seit Juni steht Phoenix wieder alleine an der Spitze der Nachrichtensender, n-tv fällt dagegen nach einem starken November wieder auf sein Normalniveau zurück, N24 bleibt weiter stark.
Zumindest innerhalb des Jahres gab es aber einige Monate, in denen besagte Sender überdurchschnittlich gut abschnitten. Allen voran ist hier der November zu nennen, wo tagelang über die Terroranschläge in Paris berichtet wurde. Das Publikum goutierte diese üppigen Live-Strecken zumindest bei N24, das auf einen herausragenden Monats-Marktanteil von 1,6 Prozent (14-49) gelangte, sowie n-tv, das immerhin noch 1,2 Prozent des jungen Publikums - und damit schon seinen Jahresbestwert - verbuchte. Phoenix hingegen erreichte in beiden Zuschauergruppen sogar einen leicht unterdurchschnittlichen Wert. Offenbar war das Publikum nicht allzu angetan von der Berichterstattung des Senders im Rahmen der Paris-Anschläge.
Alles in allem wenig Bewegung gab es auch bei den Kultursendern
3Sat und
Arte, die mit 1,1 bzw. 1,0 Prozent des Gesamtpublikums und jeweils 0,7 Prozent der Jüngeren auf ein ähnliches Niveau gelangten wie in den vergangenen Jahren. Auch die einzelnen Monatsdurchschnittswerte wiesen weder eine nennenswerte Entwicklung noch besondere Highlights (oder eben Lowlights) auf. Dies lässt auf ein kleines, aber sehr treues Publikum für die Kulturangebote schließen.
Auf der zweiten Seite geht es weiter mit unserem Rundum-Sorglos-Paket. Wir blicken auf die Performances der Dritten im Bundes- und Sendegebiet, schauen uns den Sportmarkt an, benennen die Entwicklungen bei den Kindersendern und nehmen uns des Bezahlfernsehens an.
Die Dritten: MDR besticht im Sendegebiet, NDR und WDR bundesweit vorne
MA (ab 3) im Dezember (ggü. Nov.)
- +0,3: NDR (2,6%), MDR (2,3%), RBB (1,3%)
- +0,2: WDR (2,4%), BR (1,8%)
- +0,1: SWR (1,9%), HR (1,3%)
Anmerkung: Sämtliche Dritten dürfen sich im Dezember über mehr oder minder deutliche Steigerungen freuen. Die 2,3% des MDR entsprachen sogar dem mit Abstand höchsten Wert des gesamten Kalenderjahres.
Blickt man lediglich auf die Zahlen in Gesamtdeutschland, sind der Norddeutsche und Westdeutsche Rundfunk nach wie vor die mit Abstand zugkräftigsten Dritten des Kalenderjahres: Der
NDR hält sich mit 2,5 Prozent konstant an der Spitze, während der
WDR mit 2,2 Prozent wieder leichte Einbußen zu verkraften hat. Besonders bitter für Liebhaber innovativer Fernsehunterhaltung: Ausgerechnet im August und September, in denen man sich anlässlich seines Geburtstags an eine kreative Programmoffensive wagte, lief es angesichts von nur 2,1 bzw. 2,0 Prozent Marktanteil besonders schlecht. Sogar beim jungen Publikum, für den der Aufwand ja primär betrieben wurde, zeigte keinen allzu großen Gefallen an den zumindest teilweise mutigen Neustarts. Beide Sender kamen hier unterm Strich auf 1,0 Prozent.
Die ganz großen Entwicklungen taten sich auch auf den hinteren Rängen nicht auf: Der
MDR rangierte knapp vor dem
SWR, der sich wiederum vor dem
Bayerischen Rundfunk platzierte. In allen drei Fällen kamen 1,7 bis 2,0 Prozent des Gesamtpublikums sowie 0,6 bis 0,8 Prozent der Jüngeren zustande. Ganz hinten landeten die Anstalten aus Hessen (1,2 Prozent insgesamt) und RBB (1,1 Prozent).
Spannender ist da schon die Aufschlüsselung der Werte nach dem Zuspruch im Sendegebiet - wovon vor allem der MDR mächtig profitiert, denn hier erreicht er mit 9,0 Prozent den mit weitem Abstand höchsten Marktanteil vor den Norddeutschen und den Bayern mit 7,8 und 7,5 Prozent. Nicht minder als eine Katastrophe stellt hingegen der Zustimmungswert von gerade einmal 6,6 Prozent für den WDR da, der den Sender sogar noch hinter den HR auf den vorletzten Platz rutschen lässt. Mit diesem Wert kann das Team um Intendant Tom Buhrow nicht zufrieden sein - nicht nur, weil es vom Bronzeplatz auf Position sechs verdrängt wurde, sondern auch, weil der Zuspruch der Senderegion als eine der zentralen Aufgaben gilt, die ein Drittes Programm erfüllen sollte. Zumindest diesbezüglich sollte man mal ein wenig gen Osten blicken.
Starkes Jahr für Sportsender - vor allem für Sport1
Erst in den vergangenen Tagen stand
Sport1 im Fokus des Interesses diverser Darts-Anhänger, die dank des Senders die Weltmeisterschaft verfolgen konnten. Der dickste Fisch im Becken dürfte allerdings der Erwerb der Fußball-Europa-League gewesen sein - doch wer auf Grundlage dessen erhebliche Quoten-Steigerungen im letzten Jahresdrittel erwartet, sieht sich getäuscht. Es war viel mehr die Konstanz über das gesamte Jahr, die letztlich zu starken 0,9 Prozent aller bzw. 1,0 Prozent der umworbenen Zuschauer führte. Mit der schwächste Monat war jedoch ausgerechnet der Juni, in dem man zwei Wochen lang die hierzulande wenig beachtete Premiere der Europaspiele. Diese erwiesen sich jedoch oftmal eher als Klotz am Bein.
Eurosport hatte alles in allem deutlich weniger Highlights vorzuweisen, weshalb der Sender nicht über 0,7 Prozent insgesamt und vor allem weitaus schwächere 0,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vorzuweisen hatte. Gegenüber dem schwachen Vorjahr, wo jedoch auch ARD und ZDF mit der Fußball-WM und Olympia das Sportfeld weitgehend abgegrast hatten, verbesserten sich aber beide Kanäle.
Der Kindermarkt: KiKa gelingt Machtwechsel nach 19 Jahren
Fokussieren wir uns ansonsten auf das Gesamtpublikum und die Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen, machen wir bei den Kindersendern eine Ausnahme, da die reale Zielgruppe (3-13 Jahre) dieser Angebote schlicht zu stark von den beiden genannten abweicht. Als großer Gewinner des Kalenderjahres muss der
KiKa hervorgehoben werden, der erstmals seit seinem Sendestart im Jahre 1996 die alleinige Vorherrschaft für sich beanspruchen kann. Schon 2014 hatte man mit 19,7 Prozent zum großen Konkurrenten
Super RTL aufgeschlossen, mit einer Verbesserung um 0,4 Prozentpunkte bei gleichzeitigen Verlusten auf gleichem Niveau der Konkurrenz liegt man nun also mit 20,1 zu 19,3 Prozent relativ deutlich in Front. Noch vor zwei Jahren hatte die private Alternative mehr als drei Prozentpunkte in Führung gelegen - während der KiKa schon damals auf 20,1 Prozent gelangt war.
Einen Fortschritt hat auch der
Disney Channel vorzuweisen, der im zweiten Jahr nach seinem Free-TV-Start auf immerhin 9,5 Prozent der Kinder gelangt. Damit verbesserte man sich um knapp einen Prozentpunkt, möglicherweise hatte man sich aber noch etwas mehr erhofft. Schließlich waren die Quoten in den ersten Monaten sprunghaft angestiegen, um dann lange bei etwa neun Prozent zu verharren. Erst seit September dieses Jahres kommt Disney regelmäßig auf zweistellige Marktanteile. Unter der verschäften Konkurrenzsituation leidet vornehmlich
Nickelodeon, das mit nur noch 9,2 Prozent auf den letzten Platz fällt und innerhalb von zwei Jahren fast zweieinhalb Prozentpunkte eingebüßt hat.
Ein wichtiger Player: Das Pay-TV
Rückgang durch weniger Fußball
Da das letzte Dezember-Drittel weitgehend ohne große Fußball-Quotengiganten auskommen musste, gab Sky Sport im Dezember ein wenig ab: Von 0,7 auf 0,6 Prozent aller btw. von 1,0 auf 0,8 Prozent der jüngeren Zuschauer.Auch das Bezahlfernsehen hat in den vergangenen Jahren eine immer bedeutendere Rolle in der deutschen Fernsehlandschaft eingenommen, doch die ganz großen Zuwächse haben die Sender, deren Quoten mittlerweile gemessen werden, 2015 unterm Strich nicht eingeheimst. Erneut lag
Sky Film knapp vor
Sky Sport: Jeweils 0,1 Prozentpunkte trennte die Sender bei Gesamtpublikum (0,7 bzw. 0,6 Prozent) und Zielgruppe (1,0 bzw. 0,9 Prozent). Dabei sei jedoch angemerkt, dass dem Sportangebot vor allem die nahezu Fußball-losen Monate Januar, Juni und Juli überhaupt nicht gut tun - erreicht der Sender sonst regelmäßig mehr als ein Prozent der 14- bis 49-Jährigen, sind es hier auch gerne mal nur 0,3 und 0,4 Prozent. Umso wichtiger wird es Sky sein, die Bundesliga zu halten, die regelmäßig mehr als anderthalb Millionen Sportfans anspricht. Unter den weiteren Bezahlsendern ist keiner dabei, der ansatzweise mit diesen Werten konkurrieren kann - am ehesten noch
13th Street mit 0,3 bzw. 0,4 Prozent
Zum Schluss noch ein kurzer Kommentar zu
TLC und
Servus TV: Beide Sender laufen nach wie vor weitgehend unbeachtet vor sich hin. Doch während das Discovery-Angebot für Frauen nach langer Stagnation zuletzt immerhin ein wenig Hoffnung machte, beendet Servus TV ein weiteres Jahr auf ähnlich bescheidenem Niveau wie in der jüngeren Vergangenheit - also mit 0,2 Prozent in beiden Konsumentengruppen. TLC war zuletzt bei den 14- bis 49-Jährigen einige Male auf 0,4 Prozent gekommen, im Schnitt stehen 0,3 Prozent als Jahresdurchschnitt zu Buche.