Neben «The Big Bang Theory» bei ProSieben wurden auch zwei weitere bekannte Formate in Marathon-Programmierungen ausgestrahlt. Das Publikum zeigte sich dafür äußerst dankbar.
Die Kultserie
«Akte X» macht in diesen Tagen so sehr von sich reden, dass es gerade für einen kleinen Spartensender wie ProSieben Maxx durchaus Sinn macht, einfach noch einmal alte Folgen zu wiederholen. Der Primetime-Auftakt verlief dennoch eher dürftig: Mit 0,15 Millionen gingen um 20:15 Uhr gerade einmal 0,4 Prozent Marktanteil einher, in der klassischen Zielgruppe lag der Marktanteil zumindest bei 0,9 Prozent. Und im Laufe des Abends steigerte sich die Serie dann sogar deutlich: Um 22:10 Uhr wurden schon 1,1 Prozent erzielt, bevor dann nach 23 Uhr gar 1,6 Prozent zu Buche standen. Geheimnis des Erfolges zu später Stunde: Die Zielgruppen-Reichweite blieb mit 0,11 Millionen über den gesamten Abend hinweg konstant - und die Konkurrenzsituation wurde zu späterer Stunde immer entspannter.
Eine ähnliche Entwicklung legte auch
«Sex and the City» hin, das sich zunächst mit 1,2 Prozent bei 0,14 Millionen jungen Fernsehenden bei sixx begnügen musste, bevor sich Folge vier deutlich auf 1,7 Prozent zu verbessern wusste. Hier allerdings schlug die Konkurrenz doch etwas aufs Quoten-Gemüt, denn im direkten Wettbewerb zum RTL-Dschungelcamp ging es nach 23 Uhr wieder auf nur noch 1,0 Prozent zurück.
Ein Phänomen, das auch der große Schwestersender kennt: ProSieben erzielte mit
«The Big Bang Theory» nämlich zunächst durchweg herausragende Zahlen, fiel im Wettbewerb mit «Ich bin ein Star» allerdings auf nur noch solide elf Prozent der 14- bis 49-Jährigen zurück. Grandios lief die Erstausstrahlung der Sitcom zur Primetime mit 19,3 Prozent. Insgesamt sahen hier 2,86 Millionen, also spektakuläre 8,3 Prozent des Gesamtpublikums, zu.