Mit der Deutschlandpremiere der vierten Staffel erreichte die glücklose US-Holmes-Interpretation ihre besten Werte seit zwei Monaten - was aber keineswegs einem Erfolg gleichkam. Auch «Castle» enttäuschte auf ganzer Linie.
«Elementary»-Quoten mit alten und neuen Folgen
- Neu (bis 14.12.): 1,15 Mio. (5,3% / 7,1%)
- Alt (seit 28.12.): 1,10 Mio. (4,3% / 5,5%)
Durchschnittliche Werte der jeweils letzten drei vor 22:30 Uhr in Sat.1 ausgestrahlten Episoden.
Nein, eine spektakuläre Erfolgsgeschichte ist die Fernseh-Historie von
«Elementary» hierzulande sicher nicht - was auch mit der fehlenden Konstanz hinsichtlich des Sendeplatzes innerhalb der ProSiebenSat.1-Gruppe zusammenhängen könnte. Nachdem das Format zuletzt sowohl mit Erstausstrahlungen als auch Reruns zum Teil erschreckend schlechte Quoten für Sat.1 verbuchte, steigerte sich auch die Premiere der vierten Staffel gerade einmal auf 1,32 Millionen Zuschauer. Dies entsprach zwar der höchsten Reichweite seit Ende November, langte allerdings trotzdem nur für miese 5,7 Prozent Marktanteil. Besser sah es auch in der werberelevanten Zielgruppe nicht aus, wo gerade einmal 7,4 Prozent bei 0,64 Millionen drin waren.
Zuvor liefen bereits zwei weitere neue Folgen von
«Castle», das derzeit ebenfalls kein Garant für große Erfolge ist. So auch in dieser Woche, wo zunächst 1,83 Millionen Serienfans sogar nur 5,3 Prozent aller bzw. 6,6 Prozent der jüngeren Konsumenten einhergingen, bevor die Folge um 21:15 Uhr mit zumindest 6,6 und 8,4 Prozent bei 2,13 Millionen das komplette Desaster verhinderte.
Am Ende des Abends lief dann noch eine alte Folge des Dauerbrenners
«Navy CIS», der ab 23:15 Uhr noch 0,93 Millionen Menschen bei der Stange hielt. Die Folge waren 6,1 Prozent Gesamt-Marktanteil, bei den Umworbenen standen 7,2 Prozent bei 0,42 Millionen zu Buche.