Da war die Partie zwischen Stuttgart und dem BVB anscheinend interessanter. Trotzdem waren die Einschaltquoten der Bayern-Partie mehr als zufriedenstellend.
DFB-Pokal-Viertelfinale
- Bayer 04 Leverkusen - Werder Bremen 1:3 (1:2)
- VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 1:3 (1:2)
- 1. FC Heidenheim - Hertha BSC Berlin 2:3 (1:2)
- VfL Bochum - FC Bayern München 0:3 (0:1)
Der zweite Fußballabend lief für Das Erste erneut hervorragend. Nachdem in der Spitze bis zu 8,47 Millionen Zuschauer die Dienstags-Partie Stuttgart gegen Dortmund sahen, sank das Interesse am
DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem VfL Bochum und dem FC Bayern München. 7,30 Millionen schalteten während der ersten Halbzeit ein, was der Partie starken 22,3 Prozent Marktanteil bescherte.
Beim jungen Publikum erreichte das Spiel, das der FC Bayern für sich entscheiden konnte, hervorragende 18,3 Prozent. Dass die Halbzeiten den Senderschnitt in beiden Zielgruppen deutlich überschritt muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden. Damit lief es für die Übertragung der Partie des Rekordmeisters besser als Ende letzten Jahres, als Das Erste das Achtelfinale gegen Darmstadt 98 zeigte. Damals sahen 6,75 Millionen Menschen zu.
Die
«Tagesthemen» erreichten in der Halbzeitpause 6,31 Millionen Menschen sowie tolle 18,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Hiervon waren 2,07 Millionen im Alter zwischen 14 und 49, was dem Nachrichtenformat zu 16,2 Prozent verhalf. Die Nachberichterstattung zur Vorabend-Partie Heidenheim gegen Hertha interessierte nach dem Match von Bochum und Bayern noch 5,76 Millionen Zuschauer.
Danach sanken die Reichweiten deutlich, die Marktanteile waren trotz dessen weiterhin ansehnlich. Der
«Sportschau Club» war im Nachhinein für 2,32 Millionen sowie gute 13,1 Prozent interessant. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte das Magazin starke 12,2 Prozent. Zu guter Letzt lief kurz vor Mitternacht noch der Polit-Talk
«Maischberger», bei dem unter anderem der ehemalige Finanzminister Yanis Varoufakis zu Gast war. Hierfür blieben 1,24 Millionen vor den Bildschirmen. Das führte zu passablen 11,0 Prozent bei allen sowie guten 8,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.