«Castle» schlägt sich an dem mauen Abend noch etwas besser als das nachfolgende «Elementary».
Wie gut war die Serie in Staffel 7?
Mit der siebten Runde befasste sich unser Autor Vladislav Tinchev ganz ausführlich.
Hier geht es zu seiner Analyse.
Schon die siebte Staffel der Krimiserie
«Castle» war quotentechnisch (und inhaltlich) nicht der absolute Brüller. Die Entscheidung des Senders Sat.1, sie nicht mehr um 22.15 Uhr, sondern in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr zu zeigen, macht sich nicht bezahlt. Seit Wochen schon sind Quoten, die klar unter Senderschnitt liegen, üblich. Zum Auftakt der achten Runde wurden nun gerade einmal 7,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen ermittelt, was für einen großen Sender wie Sat.1 klar zu wenig ist. 1,98 Millionen Leute schauten zu.
Die zweite Folge des Abends, gezeigt ab 21.15 Uhr, holte dann bessere 2,14 Millionen Zuschauer und auch bei den klassisch Umworbenen stiegen die Marktanteile. Mit 8,8 Prozent, was immerhin oberhalb der Werte der zurückliegenden Monate von Sat.1 liegt, kann man in Unterföhring wohl halbwegs leben. «Castle» hatte danach aber keine Wirkung mehr auf die nachfolgenden Krimis, die im quotentechnischen Nirvana versanken.
«Elementary» floppte eine Stunde später mit 6,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen und
«Navy CIS» beendete den Abend mit kaum besseren sieben Prozent. Die ermittelten Reichweiten lagen bei 1,30 und 0,96 Millionen Fans.