«Survivor»-Premiere mit neuem Tiefpunkt

Seit 16 Jahren setzen die Programmplaner bei CBS auf «Survivor». Die Show erreichte mit dem Finale im August 2000 unglaubliche 51,69 Millionen Fernsehzuschauer, von diesen Zahlen ist man allerdings inzwischen weit entfernt. 8,35 Millionen Menschen verfolgten die 90-minütige Auftaktsendung am Mittwochabend, die auf sieben Prozent bei den jungen Zuschauern kam. Vor rund drei Jahren fuhr man mit 8,94 Millionen Zusehern bei der Premiere den bis dato letzten Tiefpunkt ein. Im Anschluss verfolgten am Mittwochabend 5,25 Millionen Zuschauer «The Big Bang Theory», ehe «Code Black» auf 6,40 Millionen Zuseher kam. Die zwei fiktionalen Produktionen fuhren jeweils vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen ein.

Zwei Stunden «American Idol» liefen mit 8,18 Millionen Zuschauern und sieben Prozent bei den jungen Leuten ebenfalls gut. «The Middle» und «The Goldbergs» verzeichneten 7,22 sowie 6,30 Millionen Zuseher, mit jeweils sieben Prozent lief es mehr als ordentlich. «Modern Family» sicherte sich acht Prozent, 7,40 Millionen Zuschauer sahen zu. «Black-ish» backte mit 5,78 Millionen Zusehern kleinere Brötchen, ehe «American Crime» mit 3,20 Millionen US-Bürgern völlig versagte. Der Zielgruppen-Marktanteil rutschte von sechs auf drei Prozent ab.

6,29 Millionen Zuschauer wollten ein neues Abenteuer von «The Mysteries of Laura» sehen, jedoch gehörten nur drei Prozent zu den jungen Leuten. «Law & Order: SVU» verbesserte den Marktanteil auf fünf Prozent, die Reichweite stieg auf 7,68 Millionen. Primus am Donnerstag war allerdings «Chicago PD» mit sechs Prozent sowie 7,46 Millionen Zusehern. Bei The CW verzeichneten die Superhelden-Serien «Arrow» (2,46 Millionen) und «Supernatural» (2,00 Millionen) drei sowie zwei Prozent Marktanteil.