Das neue VOX-Vorabendformat erwies bislang sich nicht als Quotenknüller, aber auch nicht als Totalflop. Das Erste kann dagegen vollends stolz auf seine «Gefragt – gejagt»-Quoten zurückblicken.
Weil «mieten, kaufen, wohnen» für VOX nicht mehr so zuverlässig gute Marktanteile holt, experimentiert der Kölner Privatsender weiter auf dem 18-Uhr-Slot. Nachdem bereits «Makler gegen Makler» mit Werten zwischen fünf und sieben Prozent bei den Jungen nur suboptimal abschnitt, waren auch
«Die Immobilienjäger» größtenteils nicht sonderlich beliebt.
Grobe Zusammenfassung: Die Montagsfolge lief mit 4,9 Prozent am schlechtesten, am Mittwoch folgte mit 8,0 Prozent ein Hoch und am Freitag wurde die Testwoche mit mageren 5,8 Prozent beendet. 0,87 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen sich die letzte Ausgabe an. Im Mittel brachte es die Doku-Soap somit in Woche eins auf 6,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten und lag damit in etwa auf Höhe des Januar-Senderschnitts.
Das Erste hatte dagegen um 18.50 Uhr erneut gut lachen.
«Gefragt – gejagt» überzeugte mit insgesamt 2,60 Millionen Zusehern sowie 10,3 Prozent Gesamtmarktanteil. In den vergangenen Wochen wurde die Zwei-Millionenmarke stets geknackt. Ab Montag wird die Quizshow dennoch durch das «Paarduell» ersetzt.
Einen ausführlichen Quotencheck zu «Gefragt - gejagt» lesen Sie am Montag bei uns.