Während die ARD-Serien wie üblich Erfolge feierten, ging das ZDF mit «ZDFzeit» und «Frontal 21» unter.
Durchschnittswerte 2016
- «Um Himmels Willen»: 5,72 Mio.
- «In aller Freundschaft»: 5,93 Mio.
Zuschauer ab 3
«Um Himmels Willen» ist eine Institution am Dienstagabend. In wöchentlicher Regelmäßigkeit interessieren sich mehr als fünf Millionen Menschen für die Geschichten rund um Ordensschwester Hanna Jakobi. Und auch in dieser Woche durfte sich die Serie im Ersten über 5,51 Millionen Zuschauer ab drei Jahren freuen, womit «Um Himmels Willen» das zweitgefragteste Programm in der Primetime war. Zwar verlor die Sendung binnen Wochenfrist ein paar wenige Zuschauer, jedoch reichte dieser Wert immer noch zu schönen 17,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, exakt derselbe Wert wie in der Woche zuvor.
Beim jungen Publikum läuft es zwar nicht ganz so hervorragend, jedoch kreist «Um Himmels Willen» stets um den Senderschnitt herum und überbietet ihn ab und an auch deutlich. So auch in dieser Woche. Schöne 7,3 Prozent Marktanteil erzielte die Serie bei den 14- bis 49-Jährigen aufgrund von 0,79 Millionen Zuschauern in diesem Alter. Im Vergleich zur Vorwoche lockte «Um Himmels Willen» sogar 70.000 junge Zuseher mehr an.
So gut sich die Serie mit Fritz Wepper jede Woche schlägt, umso besser läuft es im Anschluss immer für
«In aller Freundschaft». Jene 5,72 Millionen aus der Dienstagabend-Folge reihten sich nahtlos in die Erfolge der letzten Wochen und Monate ein. Zwischen fünf und sechs Millionen, manchmal sogar noch mehr, Zuschauer schalten in die Arztserie im Ersten. Beim Gesamtpublikum reichte es diesmal zu starken 18,1 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen zu wunderbaren 9,2 Prozent.
Das ZDF hat dabei meistens – wie auch in dieser Woche – das Nachsehen.
«ZDFzeit» war nur für 2,20 Millionen Zuschauer interessant. Die Reportage beschäftigte sich mit der Frage, wie gut unsere Krankenhäuser sind. Die Thematik verhalf dem Format aber nur zu extrem schwachen 6,9 Prozent Marktanteil bei allen sowie enttäuschende 4,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Immerhin war das Format stärker als die quotentechnisch katastrophale Ausgabe aus der letzten Woche. Auch
«Frontal 21» vermochte im Nachhinein nur 2,26 Millionen Zuschauer anzulocken.