Am Donnerstagabend startete im Ersten – wieder einmal – eine neue Fernsehfilmreihe. Die titelgebende Stadt spielte zunächst keine Rolle, ermittelt wurde in Berlin.
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Julian Miller in der Quotenmeter-Kritik
Mit der jüdischen Ermittlerin Sara Stein schlug Das Erste am Donnerstagabend ein neues Kapitel im Krimigenre auf. Zunächst werden zwei Fernsehfilme der Reihe
«Der Tel-Aviv-Krimi» ausgestrahlt, wobei die Fortsetzung am kommenden Donnerstag über die Fernsehbildschirme flimmern wird. Viel zu sehen bekamen die Zuschauer vom namensgebenden Tel Aviv und seiner zum UNESCO-Welterbe gehörenden „Weißen Stadt“ bislang jedoch nicht, das soll sich in der nächsten Woche ändern. Die Kritiken fielen zum Start gemischt aus (siehe auch die Quotenmeter-Kritik in der Infobox).
Ab 20.15 Uhr interessierten sich 4,61 Millionen aus dem Gesamtpublikum für Das Erste, womit mehr Zuschauer angesprochen wurden, als von jedem anderen Sender. Die generierten 14,2 Prozent Marktanteil übertrafen klar den Senderschnitt. Die Begeisterung der 14- bis 49-Jährigen hielt sich in Grenzen, 0,68 Millionen und 5,8 Prozent der Altersgruppe verfolgten den Krimi im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Im direkten Anschluss kam
«Kontraste» auf 2,71 Millionen und 9,2 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,40 Millionen und 3,5 Prozent der Jungen.
«Spätschicht – Die Comedy Bühne» erreichte ab 22.50 Uhr 1,31 Millionen und 7,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen sahen schwache 0,26 Millionen und 3,8 Prozent zu.