Michael Bays «13 Hours» holt 0 Prozent

Kino-Check: In dieser Woche gehört «Zoomania» zu den besten Starts der Woche.

«Zoomania»
Metascore: 81
Beste Kritik: 100 (New York Post)
Schlechteste Kritik: 58 (Tampa Bay Times)

FSK: ohne Alterseinschränkung
Genre: Komödie

In der tierischen Stadt Zootopia will ein wortgewandter Fuchs groß herauskommen. Doch als er eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht getan hat, muss er flüchten. Zootopias schärfster Cop, ein selbstgerechter Hase, heftet sich an seine Spur, doch dann geraten sie beide zwischen die Mühlsteine einer Verschwörung, und so müssen sie sich zusammentun.

Hier geht's zur großen Quotenmeter-Kritik!

OT: «Zootopia»
Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush
Drehbuch: Jared Bush
Besetzung: Josefine Preuß, Jason Bateman, Idris Elba



«Das Tagebuch der Anne Frank»
Metascore: NN
Beste Kritik: NN
Schlechteste Kritik: NN

FSK: 12
Genre: Doku-Drama

Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der Familie Frank geworden. Anne, ihr Vater Otto, Mutter Edith und Schwester Margot versuchen, hier ein ganz normales Leben zu führen - bis die Deutschen die Niederlande besetzen und sich auch in Amsterdam die Situation für die Juden täglich verschlechtert. Als Margot einen Aufruf ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto Frank, mit der Familie das lange geplante Versteck aufzusuchen und unterzutauchen. Mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies und anderen Mitarbeitern hat er hierfür schon seit Wochen das Hinterhaus seines Firmensitzes in der Prinsengracht 263 als Versteck vorbereitet: Knapp mehr als 50m2, die von nun an das Zuhause der Familie Frank und, kurze Zeit später, auch von Hans, Petronella und Peter van Daan sowie Albert Dussel werden. Die Hinterhausbewohner dürfen sich tagsüber kaum bewegen, erleben Bombennächte und sind in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt sind das Radio, Miep Gies und die anderen Helfer. Und dennoch finden sie auch im Hinterhaus zum Alltag: Es wird gelacht, geweint, gestritten und sich versöhnt. Und Anne Frank, die Jüngste unter ihnen, entdeckt neugierig, was es bedeutet, erwachsen zu werden. Im Licht der Ereignisse ihrer Zeit beobachtet und kommentiert sie all das sehr eindringlich: in ihrem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommt.

Wie gut ist der Film wirklich? Antje Wessels Kritik bekommen Sie hier!

OT: «Das Tagebuch der Anne Frank»
Regie: Hans Steinbichler
Drehbuch: Fred Breinersdorfer
Besetzung: Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat, André Jung


«El Clan»
Metascore: 73
Beste Kritik: 80 (The Telegraph)
Schlechteste Kritik: 60 (CineVue)

FSK: 16
Genre: Thriller

Argentinien in den frühen 80ern. Die Puccios leben in einem gutbürgerlichen Stadtteil in Buenos Aires, nach außen wirken sie wie eine ganz normale Großfamilie. Doch der Schein trügt. Im Verborgenen führt Patriarch Arquímedes Puccio mit harter Hand die Geschäfte der Familie. Dunkle Geschäfte, grausame Geschäfte: Kidnapping, Lösegelderpressung, Mord. Er ist es, der alle Operationen plant und umsetzt. Dafür braucht er vor allem die bedingungslose Unterstützung seines ältesten Sohnes Alejandro, der für ihn geeignete Opfer ausfindig macht. Als Star-Spieler der Rugby-Nationalmannschaft ist Alejandro durch seine Berühmtheit über jeden Verdacht erhaben und somit das ideale Werkzeug. Als Alejandro jedoch das makabre Familienbusiness in Frage stellt, droht die Fassade zu bröckeln.

OT: «El Clan»
Regie: Pablo Trapero
Drehbuch: Pablo Trapero, Julian Loyola, Esteban Student
Besetzung: Antonia Bengoechea, Gastón Cocchiarale, Guillermo Francella, Stefanía Koessl, Peter Lanzani

Mehr zum Film in unserer Quotenmeter.de-Kritik!


«13 Hours»
Metascore: 48
Beste Kritik: 80 (New York Daily News)
Schlechteste Kritik: 0 (Consequence of Sound Blake Goble)

FSK: 16
Genre: Action

Es ist die Nacht des 11. Septembers 2012 - genau 11 Jahre nach den verheerenden Anschlägen auf das World Trade Center - als das US-General-Konsulat in Bengasi, Libyen, überraschend mit schwerem Geschütz angegriffen wird. Als ein eindeutiger militärischer Rettungsbefehl aus Washington ausbleibt, entscheidet sich ein Team privater Sicherheitskräfte für den Alleingang. Sie, die in einem geheimen CIA Stützpunkt in der Nähe stationiert sind, wollen die Botschaft den Angreifern nicht kampflos überlassen. Dabei riskieren die ehemaligen Soldaten Jack, Rone, Tanto, Boon, Oz und Glen nicht nur ihr Leben, sondern setzen sich auch über einen Befehl hinweg. Denn um die Existenz des geheimen CIA Stützpunkts zu sichern, wird ihnen ein Eingreifen strengstens von oberster Stelle untersagt. Ein 13-stündiger, selbstloser Einsatz gegen Befehl und Gehorsam und für das Leben ihrer Landsleute beginnt.

Ist der Film wirklich so schlecht? Sidney Scherings Kritik lesen Sie hier!

OT: «13 Hours - The Secret Soldiers of Benghazi»
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Chuck Hogan
Besetzung: John Krasinski, Pablo Schreiber, David Giuntoli, Toby Stephens, Max Martini



«Results»
Metascore: 73
Beste Kritik: 90 (Los Angeles Times)
Schlechteste Kritik: 25 (New York Observer)

FSK: ohne
Genre: Komödie

Der frisch geschiedene, neureiche und absolut armselige Danny scheint das perfekte Testobjekt zu sein, wenn es darum geht, den Zusammenhang zwischen Geld und Glück zu untersuchen. Bei dem Versuch, sein Leben wieder in geordnete Strukturen zu bringen, trifft er im Fitness-Studio den selbsternannten Gutu Trevor und verliebt sich in seine Trainerin Kat, Trevors Ex.

OT: «The Results»
Drehbuch & Regie: Andrew Bujalski
Besetzung: Guy Pearce, Cobie Smulders, Kevin Corrigan, Giovanni Ribisi, Brooklyn Decker
04.03.2016 19:05 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/84163