Gottschalk und Jauch knüpften an das sehr gute Ergebnis von vor zwei Wochen nahtlos an und waren damit insbesondere beim jungen Publikum so gefragt wie lange nicht mehr.
Als Trendsetter für die junge Generation taugen mittlerweile wohl weder Thomas Gottschalk noch Günther Jauch, doch trotzdem erreichen die Entertainer nach wie vor auch die jungen Menschen mit ihrer Unterhaltungskunst. Dies zeigte sich erst vor zwei Wochen, als in direkter Konkurrenz zu «The Voice Kids» verblüffend starke 15,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu Buche standen. Eine weitere live ausgestrahlte XXL-Folge von
«Die 2 - Gottschalk & Jauch gegen alle» zeigte, dass dieser Erfolg nicht bloß eine Eintagsfliege war: Mit 1,41 Millionen jungen Fernsehenden gingen quasi identische 15,8 Prozent der klassischen Zielgruppe einher, womit man abermals den Sat.1-Castinghit weit hinter sich lassen konnte.
Eine sehr gute Performance legte das von Barbara Schöneberger moderierte Format erwartungsgemäß beim Gesamtpublikum hin, wo 3,78 Millionen Fernsehende mit weit überdurchschnittlichen 14,6 Prozent einhergingen. Zum Vergleich: Im Februar gelangten die Kölner durchschnittlich nur auf exakt zehn Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren. Im Vergleich zu den Werten von vor zwei Wochen tat sich auch hier nicht viel - die Reichweite fiel, der Marktanteil stieg um jeweils eine kleine Nuance.
Für das Team rund um «Die 2» dürften die neuerlichen Erfolge eine große Rückendeckung sein, hatte die Sendung doch erst im Oktober mit neuerlichen Tiefstwerten für Negativschlagzeilen gesorgt: Nur noch 3,13 Millionen sahen damals zu, was zwar sehr ordentlichen 11,9 Prozent aller, aber eben bloß noch mittelprächtigen 12,7 Prozent der werberelevanten Konsumenten entsprochen hatte.