Nachdem der «Transit in den Tod» in den vergangenen Wochen am Sonntagabend kaum auf Interesse stieß, lief es mit der ersten Montagsausstrahlung zumindest etwas besser.
«Die Brücke»-Quotenentwicklung
- S1: 2,79 Mio. (12,8% / 6,2%)
- S2: 2,80 Mio. (13,5% / 6,8%)
- S3: 2,29 Mio. (10,5% / 5,2%)
Durchschnittliche Werte aller Folgen der jeweiligen Staffeln.
Nachdem die skandinavisch-deutsche Co-Produktion
«Die Brücke - Transit in den Tod» mit ihren ersten beiden Staffeln durchaus noch respektable Quoten eingefahren hatte, dürfte das ZDF mit der Resonanz der vergangenen Wochen kaum zufrieden gewesen sein: Nur rund zweieinhalb Millionen Menschen sahen zu, ab Folge zwei fielen die Marktanteile sowohl insgesamt als auch bei den Jüngeren deutlich unter den Senderschnitt. Das Staffelfinale lief dann erstmals überhaupt am Montagabend auf dem ohnehin für internationale Produktionen konzipierten 22:15-Uhr-Slot - und tat sich dort zumindest ein wenig leichter.
Durchschnittlich 2,29 Millionen Fernsehende gingen mit einem ansprechenden Marktanteil von 13,0 Prozent einher, was gleichzeitig der Höchstwert dieser Staffel war - zuvor lagen die Werte nur zwischen 9,8 und 11,4 Prozent. Beim jungen Publikum gingen 0,39 Millionen mit 5,9 Prozent einher. Am ersten Ausstrahlungsabend Mitte Februar wurden noch minimal bessere 6,1 Prozent generiert, danach war man auf schwache 4,4 bis 5,3 Prozent zurückgefallen.
Zur Primetime lief derweil der deutsche TV-Krimi
«Kommissar Marthaler: Engel des Todes», für den sich 6,05 Millionen Menschen begeistern konnten. Dies entsprach einem sehr erfreulichen Marktanteil von 18,0 Prozent. Auch bei den Jüngeren lief es angesichts von 7,7 Prozent bei 0,89 Millionen durchaus zufriedenstellend.