«Cover Up» erwischte nach einem schon nicht sonderlich gut aufgelegten Magazin «red» einen ziemlich zaghaften Start bei ProSieben.
Die neue Jury...
...von «GNTM» besteht aus Heidi Klum und Thomas Hayo sowie Designer Michael Michalsky. Der sagt über seine neue Aufgabe: "Ich möchte den jungen Frauen möglichst real die Anforderungen des echten Modellebens zeigen. Mit Fairness, Know-How und starkem Willen werde ich die Kandidatinnen unterstützen, die sich wirklich anstrengen. Denn wir suchen nicht irgendjemanden. Wir suchen «Germany's next Topmodel». Das ist ein hoher Anspruch."Es war ein gewaltiger Sprung, den
«Germany’s Next Topmodel» vor zwei Wochen gemacht hat – damals stand das legendäre Umstyling von Heidis Mädels an – und die Reichweiten besserten sich um rund 700.000. Parallel dazu – und das darf nicht vergessen werden – brachen die Zuschauerzahlen des zuvor starken ZDF durch die Premiere von «I can do that» stark ein, auch wenn die Zielgruppen hier nicht absolut identisch sind. Auch in dieser Woche nun erfreute sich «Germany’s Next Topmodel» bester Gesundheit, generierte ab 20.15 Uhr im Schnitt 16,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen (gesamt 2,69 Millionen und somit 0,12 Millionen weniger als sieben Tage zuvor). Gegenüber der Vorwoche war das ein Minus von 0,9 Prozentpunkten.
Kurzer Blick auf 2015: Vor ziemlich genau einem Jahr landete die Red Seven-Produktion bei 16 Prozent Marktanteil. Direkt im Anschluss schickte ProSieben sein Magazin
«red!» auf Sendung, das nach dem Ende der Kuss-Show «Kiss Bang Love» wieder um 22.30 Uhr eingeplant ist und natürlich Themen aus der Casting-Show aufgriff. Mit im Schnitt 10,2 Prozent Marktanteil schlug sich die Produktion aber nicht sonderlich gut. Im Schnitt schauten 1,23 Millionen Menschen das rund 60 Minuten lange Magazin.
Mit Spannung wurde hingegen der Start des sehr kurzfristig ins Programm geschobenen Formats
«Cover Up» erwartet. «Horror Tattoos» bei sixx tut sich in diesem Jahr ja ungemein schwerer als 2015, als es einer der Überraschungshits überhaupt war. Somit stellte sich durchaus die Frage, ob Tattoo-Sendungen ihren Zenit so schnell wieder überschritten haben.
Die Antwort: Zumindest bei ProSieben blieb der große Hype zum Start noch aus. Mit neun Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen verblieb das Format klar unterhalb des Senderschnitts. 0,64 Millionen Leute schauten zu. Noch schlechter lief es dann aber kurz vor Mitternacht für weitere Wiederholungen der Sitcom
«Two and a Half Men», die auf unter sechs Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe fielen.