Nach 21.15 Uhr näherten sich ProSieben und RTL dann an. Für den Kölner Privatsender war es aber kein sonderlich guter Dienstagabend.
Die große Zeit der
«CSI»-Serien in Deutschland ist vorbei. Nachwievor hat RTL zwei dieser Formate zur Primetime im Line-Up, aber auch das ist bald Geschichte. Die Original-Serie aus Las Vegas ist in Amerika schon zu Ende und «CSI: Cyber» steht nach durchwachsenen Quoten in Übersee auf leicht wackliegen Füßen. Für RTL könnte das Ende auch eine Chance sein. Am Dienstag nämlich waren sowohl Geschichten aus Las Vegas als auch Internet-Kriminalität betreffende Schandtaten kein Renner. Zwischen 20.15 und 22.15 Uhr generierten die von Jerry Bruckheimer kommenden Folgen nur 11,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Sie lagen also unterhalb des Senderschnitts. Insgesamt schalteten 2,93 und 2,76 Millionen Menschen die Krimigeschichten ein.
In der wichtigen Zielgruppe musste sich RTL zunächst von ProSieben geschlagen geben, wo eine neue und eine alte Folge der
«Simpsons» eine verdammt gute Figur machten. Die gelbe Familie holte 15,3 Prozent Marktanteil ab 20.15 Uhr und 13,4 Prozent eine halbe Stunde später. 1,95 und 1,75 Millionen Leute schauten zu.
Schwerer taten sich dann die
«2 Broke Girls» ab 21.15 Uhr, die das schwächste Glied am ProSieben-Dienstag waren. Die US-Sitcom landete bei den Werberelevanten bei 11,2 und 11,7 Prozent in der Gruppe zwischen 14 und 49 Jahren. 1,46 und 1,42 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die von CBS kommende Serie.