Besser als im Vorjahr: «Das perfekte Promi Dinner - Dschungel-Spezial»

Insgesamt lief es für das Dschungel-«Promi Dinner» bei VOX richtig gut. Natürlich kam es nicht an die hervorragenden Werte von «Kitchen Impossible» aus der Vorwoche heran.

Mittlerweile ist das gemeinsame Kochen der «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Stars fast schon zu einem Ritual geworden. Im mittlerweile dritten Jahr holt VOX die C-Promis vor den Herd. Die erste Folge des diesjährigen «Das perfekte Promi Dinner – Dschungel Spezial» erreichte ab 20.15 Uhr 1,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – 140.000 mehr als die erste Ausgabe 2015. 1,11 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49, was die VOX-Show zu sehr schönen 9,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe führte. Damit schlug sich «Das perfekte Promi Donner – Dschungel-Spezial» besser als im Vorjahr, was sich vielleicht auch auf den etwas langweiligen Verlauf der «IBES»-Staffel 2015 zurückführen lässt.

Das Interesse am Kochduell von Thorsten Legat, Ricky Harris, Jürgen Milski und Sophia Wollersheim war als größer als im Vorjahr. Die Freude wird bei VOX groß sein, auch wenn «Kitchen Impossible» in der Vorwoche mit 12,6 Prozent Marktanteil deutlich stärker war. Jedoch avancierte das Format auch zu ein wahrlichen Quotenhit, mit dem kaum eine VOX-Sendung mithalten könnte. Eine kleine Ernüchterung erfuhr das Primetime-Programm von VOX dennoch: das Vorprogramm war ein etwas größerer Zuschauermagnet: bei «Hot or Schrott – Die Allestester» waren 1,85 Millionen mit von der Partie und es standen bei den 14- bis 49-Jährigen 9,4 Prozent Marktanteil zu Buche. In der zweiten Folge des Dschungel-Spezials wird dann übrigens Helena Fürst ihre Mitcamper bekochen – sie polarisierte im diesjährigen Dschungelcamp am meisten.

Doch so durchwachsen wie das «Promi Dinner» bei VOX auch lief, kabel eins musste sich mit noch geringeren Einschaltquoten begnügen. «Die spektakulärsten Kriminalfälle – Dem Verbrechen auf der Spur» stürzten im Vergleich zur Vorwoche ab. Zwar waren jene 4,9 Prozent der vergangenen Ausgabe sowieso nicht berauschend, dennoch sind die 3,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen aus dieser Woche noch enttäuschender. Eigentlich war das Format zuletzt im Aufwind, so schwach war es seit über sechs Wochen nicht mehr. Nur 1,03 Millionen schalteten ein, schwache 2,9 Prozent waren beim Gesamtpublikum die Folge.
21.03.2016 09:07 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/84469