Schauspiellegende Ken Howard ist verstorben. Der Emmy-Preisträger war Präsident der US-Schauspielergewerkschaft.
Die US-amerikanische Schauspielgemeinde trauert: Am Mittwoch, dem 23. März 2015, ist der unter anderem aus «Der Denver-Clan» bekannte Mime Ken Howard gestorben. Dies gab die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA bekannt, bei der er seit 2009 den Posten des Präsidenten bekleidete. Der Tony- und Emmy-Preisträger wurde 71 Jahre alt. Die Todesursache wurde bislang nicht öffentlich gemacht.
Zu den jüngsten Projekten von Ken Howard zählen die Tragikomödie «Joy – Alles außer gewöhnlich» mit Jennifer Lawrence und die Krimiserie «Crossing Jordan», bei der er als Vater der von Jill Hennessy gespielten Hauptfigur aufgetreten ist. Er spielte zudem im Kinofilm «Der Richter – Recht oder Ehre» mit Robert Downey junior mit sowie im Actionfilm «John Rambo». Darüber hinaus war Howard wiederholt als Gaststar in diversen Serien zu sehen, darunter «30 Rock» und «Mord ist ihr Hobby».
In den 90er-Jahren feierte er unter anderem mit den Blockbustern «Das Kartell» und «Das Netz» große Erfolge. Seine Anfänge als Schauspieler fanden auf der Bühne statt, ehe er in den 70er-Jahren vom Fernsehen entdeckt wurde. Seinen TV-Durchbruch feierte er mit dem bei CBS ausgestrahlten Drama «The White Shadow», das von 1978 bis 1981 zu sehen war.