Terror im Fernsehen

Quotenmeter.FM: Wie weit sollen Fernsehsender in ihrer Berichterstattung bei dramatischen Ereignissen gehen?

Steckbrief

Fabian Riedner arbeitete bei TVmatrix, drehte mit taff, gründete mehrere Websites, verkaufte Sevengames an ProSieben und ist seit 2002 Chef von Quotenmeter. Er investiert regelmäßig in Start-Ups und spricht fließend Finnisch. Eine Sache war glatt gelogen.
Am 22. März gab es in Brüssel mehrere Anschläge, insgesamt starben bislang 31 Menschen. Die Fernsehsender strahlten stundenlang Nachrichtensendungen aus, die Kameras wurden auf rauchende Gebäude und verletzte Personen gehalten. In Periscope gab es unzählige Live-Übertragungen und Bilder wurden in den sozialen Netzen gepostet. Gehen die Medien mit den Bildern von aktuellen Katastrophen richtig um?

Außerdem widmen sich Dennis Weber, Michael Herkenhöhner und Fabian Riedner den Serienpausen. Gerade die BBC hat mit «Sherlock» und «Doctor Who» zwei heiße Eisen im Feuer, die allerdings unterschiedliche Staffellängen haben und auch nicht kontinuierlich ausgestrahlt werden. Wie kann sich dieser Fernsehsender diesen Umstand erlauben?

Ein weiteres Thema ist die anstehende Ausschreibung der TV-Rechte in der 1. und 2. Fußballbundesliga. Wie sollen die neuen Pakete geschnürt werden und wird es dann für den Fan automatisch teurer?
25.03.2016 15:10 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/84568