Unter dem Titel «Fanny und …» geht im Mai eine neue Spielfilmreihe mit Jutta Speidel an den Start.
Auszeichnungen für Jutta Speidel (Auswahl)
- 1977: Bambi für «Drei sind einer zuviel»
- 1977: Bravo Otto in Gold
- 1978: Bravo Otto in Silber
- 1982: Bravo Otto in Silber
- 2002: Goldene Europa
- 2005: Bundesverdienstkreuz
- 2006: Bayerischer Fernsehpreis (Beste Seriendarstellerin) für «Um Himmels Willen»
- 2011: Bayerischer Verdienstorden
Im Juli 2015 gab ARD Degeto bekannt, an einer neuen Spielfilmreihe mit Jutta Speidel zu arbeiten. Damals firmierte das Projekt noch unter dem Arbeitstitel «Schon geerbt?», doch wie Das Erste nun mitteilt, ist dieser mittlerweile passé. Stattdessen werden die humorvollen Erbgeschichten als
«Fanny und …» auf Publikumsfang gehen. Der Sendetermin für die Auftaktfolge steht nunmehr ebenfalls fest: Der Neunzigminüter «Fanny und die geheimen Väter» wird am Freitag, den 20. Mai, um 20.15 Uhr auf Sendung geschickt.
Bereits am 3. Juni geht es dann mit dem ebenfalls fertig produzierten Film «Fanny und die gestohlene Frau» weiter. Verantwortlich für die Reihe ist die Produktionsfirma Hager Moss Film. Produzentinnen sind Kirsten Hager und Carmen Stozek, die Redaktion liegt bei Claudia Grässel (ARD Degeto). Auf der Besetzungsliste stehen unter anderem Stefan Merki, Jennifer Ulrich, Anette Paulmann, Jörg Witte, Murali Perumal, Winnie Böwe, Patrick von Blume, André Jung und Tilman Strauss.
Das Drehbuch stammt von Thomas O. Walendy. Regie führt Mark Monheim, hinter der Kamera steht Daniel Schönauer. Und darum dreht sich die Auftaktfolge: Jutta Speidels Rolle Fanny ist ein wahrer Pechvogel und verliert einen Job nach dem anderen. Bis ein Gerichtsvollzieher bei Fanny vor der Tür steht und erklärt, dass sie eine satte Geldsumme und ein Anwesen am Ammersee geerbt hat. Die Bedingung, an die das Erbe geknüpft ist: Sie muss sich um ihren geistig behinderten, 25-jährige Halbbruder Elias (Dennis Mojen) kümmern …